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Dienstag 04.06.19 Lake Quinault, WA - Long Beach, WA

Hui frisch hier. Es sind 7 °C laut Ns Wetterapp und die scheinen wir auch hier drinnen im Zimmer zu haben, naja, von Isolierung mag man hier bei den dünnen Holzwänden in dem Gebäude aus den Zwanzigern ja auch nicht sprechen. N sucht und findet einen Thermostat, aha, der kann offenbar auch warm, was sinnvoll ist, denn das Hotel ist das ganze Jahr über geöffnet. Also schauen wir mal... und tatsächlich merkt man nach einer Weile wie warme Luft in den Raum kommt. Besser.

Da N nicht hier im Restaurant der Lodge frühstücken will, sind wir schon um halb Neun im Auto und unterwegs nach Aberdeen. Dort kurz tanken und dann gibt es Omelettes bei Denny's. Der Service ist nicht so wahnsinnig schnell und erst nach etwa einer Stunde sind wir wieder "on the road", dafür aber gut satt.

Wir passieren Raymond und haben einen Heidenspaß an den hier stehenden Metallfiguren. Wir sehen Puma, Waschbär, Bären, Vögel, Rehe und Menschen in allen Variationen. Es handelt sich um die Raymond Wildlife-Heritage Sculptures findet N heraus.

Wir haben trotz der Frühstücksverzögerung ausreichend Zeit und machen einen Schlenker nach Oysterville, einer kleinen Stadt auf der Long Beach Peninsula, die im National Register of Historic places steht.

Alte Schule

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Kirche

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Vom Nordende der Halbinsel geht es als nächstes zur Südspitze und dem hier gelegenen Cape Disappointment an der Mündung des Columbia Rivers. Beim Hintergrund des Namens Cape Disappointment spuckt das Internet mehrere Versionen aus. Der englische Captain John Meares scheint auf jeden Fall einen Rolle zu spielen, aber ob die Enttäuschung über das Nicht-Finden der Nordwestpassage, das Nicht-Finden des Eingangs zum Columbia Rivers oder die Unfähigkeit, die Sandbank zu passieren namensgebend war... das bleibt offen.

Wir parken und haben Gelegenheit unseren Washington Recreational Pass zu nutzen, ansonsten kostet die Parkgebühr hier $10. Wir laufen als erstes zum Leuchtturm und passieren auf dem Weg...

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Deadman's Cove, hier soll man nicht runter, um Erosion des cliffs zu vermeiden. Ein dickes Schild weist auch mit Keep out darauf hin. Manche können oder wollen aber einfach nicht lesen und müssen unbedingt da runterlaufen.

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Cape Disappointment Lighthouse

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Blick nach Norden in Richtung des Lewis & Clark Interpretive Center, was oben auf der Klippe zu sehen ist.

N & M verbringen etwa 2 Stunden hier in der Ausstellung, bis fast alles gelesen ist. Wenn N alles hätte lesen wollen, wäre sie vermutlich doppelt so lange gebleiben. Einen Stempel gibt es hier auch, da das Center mit dem Lewis & Clark NHP verbandelt ist. Dummerweise liegt das Büchlein natürlich gut im Auto, wo auch sonst, aber M ist so lieb, nochmals hin und her zu laufen.

Heute Nacht bleiben wir hier im nahegelegenen Long Beach. N hat das Adrift Hotel direkt am Strand für uns gebucht. Eine gute Wahl, bis zum Strand sind es tatsächlich nur ein paar Schritte. Man kann im Hotel auch kostenlos Fahrräder für 2h ausleihen und auch mehrere thematisch unterschiedliche Schnitzeljagden wie foodie oder historic werden angeboten. M ist allerdings immer noch etwas angeschlagen, daher lassen wir das lieber sein, obwohl N die Idee an sich nett findet.

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Blick aus unserem Zimmer.

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Ein einsamer M am Horizont.

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North Head Lighthouse.

Wir gehen heute in das exclusive Restaurant in der 3. Etage... unser Zimmer. M stellt den Tisch vor das Fenster, wärmt die Hot Dog Würstchen in der Mikrowelle auf, die sich auf dem Flur befindet und dann wird Abendessen an Tisch 1 mit Meerblick serviert. Einfach unschlagbar.

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17 °C, 156 mi, Adrift Hotel