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Montag 10.06.19 Crater Lake, OR - Bend, OR

N wird von den ersten Strahlen der Sonne geweckt, die über den Rim kriechen und weckt natürlich auch flink uns andere, damit wir das ja nicht verpassen.

M schaut: "Schön."

Und schwupps liegt er wieder im Bett.

Will wohl noch nicht aufstehen.

 

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Da N & M ja gestern beschlossen haben, hier nicht vor Ort zu frühstücken, macht N sich jetzt einen Kaffee und isst einfach drei statt des sonst üblichen einen Cookies. Alle Fenster sind geöffnet und die Stille hier morgens ist herrlich und wird nur unterbrochen von Ns Föhn.

Um halb Neun sitzen wir alle gewaschen und geföhnt im Auto und verlassen diesen herrlichen Ort. Unser Navi weiß leider nicht, dass der restliche Teil der Rim Drives noch geschlossen ist und will uns partout sehr lange zum Nordeingang des Park schicken. Hartnäckig ist sie, das muss man ihr lassen.

N hat gestern schon sinniert, dass der Nord- und Ostteil des Sees ja schneefrei aussieht vom Rim Village aus, aber am Abzweig zum East Drive, den sie sich heute morgen beim Vorbeifahren genauer anschaut, wird klar, da liegt noch fast ein Meter Schnee auf der Straße, kein Wunder das der noch geschlossen ist. Gestern war ihr das beim Vorbeifahren gar nicht aufgefallen, wahrscheinlich war sie vor Vorfreude auf das herrliche Blau des Sees zu aufgeregt und hat gar nichts anderes um sich herum wahrgenommen.

Wir sehen viele Weiden und immer mal wieder beeindruckende weiße Bergspitzen.

Tara gibt sich Mühe, uns neben Kühen, Pferden und Schafen auch noch was Neues zu zeigen und wirft eine Herde Ziegen in die Runde. Ein paar Deer streut sie allerdings auch noch ein.

M nimmt eine Kurve mit etwas Schwung und es wirft Tara von den Pfoten.

M: "We have a fallen bear."

N: "Sie hat offenbar keine high traction paws."

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An der Scheune hier herrscht reger Fledermausflugbetrieb.

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Wir erreichen die Newberry Caldera und stoppen am Paulina Visitor Center. Das Center und auch die Straße auf den Paulina Peak sind leider noch geschlossen, das hatte N aber nach den Infos aus dem Netz erwartet und ist nicht allzu enttäuscht. Der Zugang zum Obsidan Flow ist aber schon frei und so laufen wir den mit Infotafeln ausgestatteten Rundweg. an ein paar Stellen liegt noch Schnee aber das ist gut machbar.

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Wir meinen, einen Frosch quaken gehört zu haben. Soweit ist es schon. Ein paar Infotafeln weiter steht allerdings, dass es hier die western toad gibt. Sowas aber auch.

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Paulina Peak

Weiter geht es zum Lava Lands Visitor Center. Der Herr am Kassenhäuschen begrüßt uns freundlich und fragt, ob wir vorhaben auf den Lava Butte hochzufahren. Er könnte uns in 10 Minuten oder in einer knappen Dreiviertelstunde anbieten.  Prima, N hatte gelesen, dass man ab Memorial Day nur noch per $2 pro Person Shuttle da hoch darf aber der Ranger informiert uns, das gelte erst ab Mitte Juni. N entscheidet in 10 Minuten sei gut, so können wir noch kurz ein Stückchen Käse essen, die Örtlichkeiten aufsuchen und nachher ohne Zeitdruck das Visitor Center anschauen.

Gesagt, getan.

Pünktlich um 13.15 Uhr machen wir uns auf den Weg nach oben. Diese Beschränkung mit der Zufahrt gibt es übrigens, weil hier oben nur etwa 10 Parkplätze zu finden sind. Dafür finden wir hier die perfekte Rundumsicht auf die umliegenden schneebedeckten Berggipfel.

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Danach erkundet N in Ruhe das Visitor Center und M bleibt lieber draußen in der Sonne und lauscht derweil dem Ranger Talk auf dem Patio über Pika. N besorgt sich einen Stempel und dann schauen N & M noch den obligatorischen Film, der durch eine Herde Kinder gestört wird, die von ihren Betreuern unbedingt durch diesen Raum nach draußen geführt werden müssen. Frau Ranger macht mal den Ton lauter, damit die Zuschauer überhaupt noch was hören.

Nächster Stopp das High Desert Museum, wir nutzen den AAA Rabatt und sind sehr positiv überrascht. Es ist viel netter als gedacht, aber eigentlich kann man von einem Smithsonian Affiliate immer Gutes erwarten und so auch hier, Dioramen, Nachbildungen von Gebäuden, Farm von 1904 und Otter, die sind der Hit, denn wir sind zufällig zur Fütterungszeit hier.

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Die Vögel hier in der Anlage sind alle nicht fähig, alleine in der Freiheit zu überleben, entweder sind sie auf Menschen geprägt und wissen nicht, wie sie sich eigentlich verhalten müssten oder sie waren verletzt und können nicht mehr fliegen oder haben sonst irgendein anderes Handicap. N vermutet, dass es sich mit den Ottern ähnlich verhält, allerdings war sie von den Kerlchen so gebannt, dass sie die Infotafel am Gehege gar nicht gelesen hat. So was.

Wir machen auch noch den Raptor Talk mit und kennen jetzt die 3 Merkmale eines Raptors, der ihn von einem Bird of Prey unterscheidet. Reisen bildet eben doch. Die Webseite des Museums veranschlagt 2 bis 3 Stunden für den Besuch einzuplanen und wir brauchen 2,5. Allerdings hat N auch nicht alles gelesen, sondern viel überflogen.

Wir erreichen unser Hotel in Bend gegen 17 Uhr und gehen von hier ein paar Minuten zu Fuß zu Applebee's. Wir entscheiden uns für das 2 for $27 Angebot. M nimmt Wings als Vorspeise und N stibitzt zwei Stück. Als Hauptgericht gibt es Shrimp Stir Fry für N und Breaded Shrimp für M, auch hier stibitzt N wieder ein paar zum Test.

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Unterwegs treffen wir noch ein voll niedliches Minikaninchen.

Als Absacker gibt es Margaritas im Currents, der Bar des Hotels, die sind aus Ns Sicht aber nicht so doll, dafür gibt es einen Billardtisch und ein Shuffleboard.

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31 °C,  191 mi, Riverhouse on the Deschutes

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