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Montag 03.06.19 Forks, WA - Lake Quinault, WA

Da das Dew Drop Inn kein Frühstück anbietet, beschränken N & M sich auf einen Kaffee und fahren dann zum In Place und frühstücken dort. Das ist jetzt nichts Besonders, aber was will man auch in einem kleinen Diner im Nirgendwo erwarten also alles prima. Weiter geht es, wenn wir denn schon mal hier sind, zur Forks Chamber of Commerce. Hier steht Bella's Truck und die bewachsene Telefonzelle aus Twilight. N & M haben, warum auch immer, sogar die ersten beiden Teile gesehen und sich allerdings die letzten geschenkt, war nicht so ihres. Aber wie gesagt, wenn wir schon mal hier sind.

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Passend dazu, als hätte Sirius es geahnt, läuft Golden Earring "Twilight Zone"

Unser nächstes Ziel ist der Hoh Rain Forest, wo N sich natürlich wieder einen Stempel im Visitorcenter holt. Jeder hier scheint mit uns den 0.8 mi Hall of Mosses Loop Trail zu laufen. Aber schön anzusehen sind die über und über bewachsenen Bäume schon.

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N: "BYOB könnte doch auch Bring your own bear heißen."

Worüber manche Leute beim Wandern so nachdenken.

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Sowas gibt es hier auch

Ein weiterer Strand steht auch noch auf der heutigen to do Liste der Ruby Beach. Der will genauso wie der Second Beach auch erlaufen werden, ist aber angenehmer zu laufen findet N und es geht weniger steil auf und ab.

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So und jetzt wieder etwas landeinwärts zum Lake Quinault. Auch wenn der Ginster hier offenbar ein nicht gern gesehener Neophyt ist, schön sieht es dennoch aus.

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Wir biegen auf die North Shore Road ab und fahren zur Ranger Station, die hat aber leider geschlossen, so kann N nicht prüfen, ob es hier einen Stempel gegeben hätte. Der Trail ist aber zugänglich und wir laufen den Kestner Homestead Loop Trail im Uhrzeigersinn. Bedeutet dass wir zunächst einen ganze Weile durch den Wald laufen. Ein richtiger "Hänsel und Gretel Wald" findet N und meint dieser Weg hier sei noch viel schöner als der Hall of Mosses. Kann aber auch daran liegen, dass wir hier ganz alleine sind.

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Wir fahren weiter und die Straße wird zu Schotter, das konnte N der National Park Broschüre entnehmen, allerdings kommt ihr die Strecke sehr lang vor und sie überlegt, ob wir den Abzweig nach rechts zur Brücke verpasst haben. Nach einer Weile fragt M, was sie denn schätze, wie lange der Teil von der Rangerstation bis zur Brücke auf die Südseite des Sees wäre. N schätzt so 5-7 Meilen.

M: "OK, dann fahren wir von jetzt an noch 7 Meilen und wenn dann nichts war, dann drehen wir um."

Schlauer Plan.

Plötzlich wieder Asphalt.

N: "Ah, ich glaub das passt. Auf dem Plan sieht es so aus, als wäre es kurz vor der Brücke wieder asphaltiert."

Warum man irgendein Mittelstück asphaltiert und davor und dahinter nicht, erschließt sich uns zwar nicht, aber N ist froh auf dem richtigen Weg zu sein. Wir überqueren die Brücke und fahren nach rechts auf die hier wieder unbefestigte Straße des Südufers. Einige der Nadelbäume haben gewaltige Ausmaße, was N zum Kommentar "Kein schlankes Reh der Baum" verleitet.

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Bunch Falls

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Merriman Falls

Pünktlich zur Check in Zeit um 16 Uhr erreichen wir die Lake Quinault Lodge. N hatte vor ein paar Wochen hier schon mal per mail angefragt, ob wir ein Zimmer mit Blick auf den See bekommen könnten. Die seien leider alle vergeben, hieß es aber dennoch fragt sie hier direkt vor Ort nochmals und die Dame an der Rezeption meint zuerst auch, dies Zimmer seien alle weg aber... Moment, es gäbe noch eines mit eingeschränktem Seeblick, das könne sie uns geben und das sei besser als das, was uns aktuell zugeteilt sei. Na das hört N doch gerne und so haben wir statt Queen zum Parkplatz jetzt King zum Wasser.

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Das Boathouse, in dem wir wohnen.

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Dummerweise stehen hier vor unserer Tür offenbar irgendwelche Möbel, die noch aufgebaut werden sollen, in Kisten herum.

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Hauptgebäude

M ist seit gestern erkältet und daher sparen wir uns den noch geplanten Rain Forest Nature Trail, der hier gegenüber der Lodge startet und setzen uns stattdessen in die Sonne auf den Rasen hinter der Lodge und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein.

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M: "Das Stoffgedöns hat richtig klasse Wetter organisiert."

Hat M jetzt ernsthaft S "Stoffgedöns" genannt....?

N: "Wenn S ab sofort nicht mehr für Sonne sorgt, kannst du dich auf den Heimweg machen."

N bestellt uns für 18 Uhr einen Tisch im Roosevelt Dining Room, was uns noch genug Zeit lässt für die erste Margarita des Urlaubs. Allerdings muss M der Dame beim Mixen das Rezept soufflieren, berichtet er. Wird hier offenbar nicht so oft bestellt.

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N entscheidet sich für die Fennel Sausage Penne in Begleitung eines Wente Vineyards Morning Fog Chardonnays und M nimmt das Huhn und dazu ein Lazy Boy Amber. Ein paar Kolibris vor dem Fenster leisten uns neben der 1A Aussicht auf den See beim Essen Gesellschaft. Herrlich.

Als Nachtisch nimmt N einen Kaffee mit Brandy und Kahlua getoppt von einer Sahnehaube. Den restlichen Wein und noch ein Bier genießen N & M dann ganz stilvoll auf einem der Riesenledersofas, die hier in der Halle vor dem Kamin stehen. Sowas wär toll daheim zu haben. Vor den Zimmern auf der umlaufenden Veranda des Boathouses stehen eindeutig mehr Stühle als hier in den 8 Zimmern Leute wohnen können und so erlauben sich N & M noch ein paar Minuten hier zu sitzen und der Sonne über dem See zuzusehen.

20 °C, 126 mi, Lake Quinault Lodge