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Donnerstag, 25.5.17 Düsseldorf Newark, NJ

Am Mittwoch erfahren wir, dass Ns Kreditkarte, mit der sie die Hotels und den Parkplatz gebucht hat, prophylaktisch gesperrt wurde, wegen Missbrauchsverdacht. Klasse. Neue Karte kommt innerhalb der nächsten 2 Wochen, dumm nur dass wir dann Tausende Kilometer weg sind. Die Hotels sollten kein Problem sein, da können wir zum Zahlen einfach eine andere Karte abgeben, bekommen dann dummerweise aber nicht die Hiltonpunke für die Bezahlung, aber der Parkplatz ist ein Problem, da wir mit der für die Buchung genutzten Karte einfahren müssen und darüber die Parkdauer berechnet und abgerechnet wird. Wir fahren um 8 Uhr los und N ruft von unterwegs die Kartensperrstelle an. Der Herr empfiehlt, dass wir für die Begleichung der Parkgebühr vorher anrufen, um die Buchung autorisieren zu lassen. Klingt nach einem Plan und N ist beruhigt.

Die Schlange an der Gepäckaufgabe ist mittellang, die an der Sicherheitskontrolle von Terminal A ellenlang. Wir versuchen es über Terminal B, sind aber nicht sicher, ob wir damit Zeit gespart haben. Wir brauchen fast die ganze Zeit und sind 30 Minuten vor dem Boarding am Gate. Hier wird der Pass vorab kontrolliert und wir bekommen ein keines Kärtchen, dass wir beim Einsteigen an der Flugzeugtür wieder abgeben müssen. Ich glaube das hatten wir auch noch nicht.

Bei Einsteigen will die Dame vor N fast auf der gegenüberliegenden Seite des Fliegers durch die hier ebenfalls geöffnete Tür wieder aussteigen. Was denkt die wie breit das Flugzeug ist? Oder starke Flugangst?

Da wir ja einen United Flug gebucht haben und der operated by Lufthansa ist, konnte N leider vorab keine Sitzplätze reservieren, also nix mit XL-Plätzen. Zumindest konnte sie und noch auf H und K setzen so dass keiner neben uns sitzt. Das Platzangebot ist dank der neuen Sitze an den Knien viel besser als früher und über den Bordservice können wir uns nicht beschweren. Es gab Gin Tonic, Sekt, Wein, Bier, Baileys und alles Alkoholfreie an Getränken natürlich auch, inklusive der Durchsage, dass Getränke auch jederzeit in der galley zu haben wären. Das Essen war absolut ok und vor der Landung gab es noch eine kleine Pizza.

Auch wenn wir etwas verspätet losfliegen, kommen wir auch nur ein wenig später in Newark an, das mag aber auch daran liegen, dass wir einen kleinen Umweg machen, da es an der Ostküste ordentlich regnet und der Kapitän uns stärkere Turbulenzen ersparen möchte. N & M finden es wackelt gar nicht so doll, der Herr in der Reihe vor uns sieht das allerdings anders. N reicht eine weitere Tüte nach vorn.

An der Immigration eine endlose Schlange, wir stehen 1,5 h hier rum, bis wir endlich einreisen dürfen. Koffer holen, die fahren schon lange nicht mehr Karussell und nochmal kurz anstehen beim Zoll. Dann ab zu Hertz. Die Mietwagen sind hier allerdings nicht so doll, also eher wenig ausgezeichnet. M fragt mal kurz nach und wir erfahren, ab nach oben eine Etage und mit dem Zug zum P3 fahren. Wir sind hier ja schon echt oft umgestiegen, gelandet aber nur einmal in 2008 und da hatte N aber keine Erinnerung mehr dran. Die Dame am Schalter fragt, warum wir nicht am Goldschalter stehen. Schlange zu lang. Wir stehen auch nicht auf der Goldtafel, das liegt aber offenbar an der geänderten Kreditkarte, denn auch Ms Karte wurde vor einigen Wochen ersetzt und somit ist die Karte, mit der er den Wagen bezahlt hat, nicht mehr identisch mit der Karte, mit der er gebucht hat. Dennoch sind wir sehr schnell fertig, alle anderen Daten hatte N offenbar schon hinterlegt, auch ihren eigenen Führerschein als Zweitfahrer.

Wir bekommen einen neuen Toyota RAV4 in Rot mit ca. 5000 Meilen auf dem Tacho und "tada" Schiebedach. Nur dumm, dass es regnet. Im Flieger konnte N vorhin noch nicht mal die Flügelspitze sehen und hier am Boden sind die oberen Etagen der Hochhäuser in den Wolken verschwunden. Das Navi will auch nicht recht und verortet uns immer noch in Deutschland, auch wenn N es schon in weiser Voraussicht bereits in der Immigration-Schlange angestellt hat, da unser Fräulein Rottenmeier auch nicht mehr die Jüngste und Schnellste ist. Dass sie allerdings nach 2 h immer noch nichts gefunden hat, sehr merkwürdig. Irgendwann hat sie dann doch den Satelliten geortet und bringt uns durch den dichten Feierabendverkehr zum Walmart in Kearny.

Mit dem Nötigsten eingedeckt sind wir dann endlich um halb Sieben im Hotel. N hatte uns schon gestern von daheim eingecheckt ins Zimmer 633. Wir erfahren, dass wir ein frisch renoviertes Zimmer erwischt haben. Prima. Nur haben die Zimmer keinen Kühlschrank. Egal, wir haben eine neue Kühlbox besorgt, denn N hat vergessen, die Kühltasche von zuhause mitzubringen.

Da N Hilton Diamond ist, dürfen wir zum Abendimbiss in die Executive Lounge im 12. Stock und das erste Bier ist hier auch frei danach wird aufs Zimmer geschrieben. Allerdings sind N & M recht müde und liegen um 20 Uhr auch schon in den Federn.

Zimmer 633, DoubleTree by Hilton Hotel Newark Airport

16 °C, Regen, 12 miles

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