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Do., 1.5.14

Gegen 9 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren zur Chevron Tankstelle schräg gegenüber von Hilo Hattie, das scheint uns die dem Flughafen am nächsten gelegene zu sein. Schnell das Auto abgeben und schwupps, sitzen wir auch schon im Shuttlebus zum Terminal.

Hier stehen wieder die Check In Automaten, eingechekt sind wir ja schon, warum soll ich dann die Bordkarten scannen, hm, vielleicht bekommen wir so die baggage tags? Der Automat spuckt einen Zettel mit baggage Nummern für unsere Koffer,  Bordkarten aber keine baggage tags aus. Merkwürdig. Also doch zum Schalter. N fragt nach den tags, der Herr meint alles ok, die habe er hier. Ah, vielleicht haben wir doch alles richtig gemacht. Die Koffer werden gewogen, mit den tags versehen und dann geben wir sie händisch beim Gepäck Security Check ab. An den merkwürdigen Check In Automaten in Vegas musste man die Koffer ja auch selbst wiegen, die waren noch komplizierter irgendwie, denn da hätten theoretisch auch die baggage tags ausgedruckt werden sollen, aber ich schweife ab.

Während wir hier so am Gate sitzen und warten, kommt eine Gruppe Passagiere, die alle Rettungswesten an ihren Koffern haben. "Oh", meint M, "offenbar muss man mittlerweile auch schon seine eigenen Weste mitbringen". "Tja", meint N, "so ist das mit dem Service, zuerst muss man seine eigene Verpflegung mitbringen und die nächste Stufe ist dann die eigene Sicherheitsausrüstung". Mehrere Gatewechsel hin und her heben wir pünktlich Viertel nach Zwölf ab. Die Flugkapitänin bringt uns innerhalb von einer Dreiviertelstunde auf das leider nicht sonnige, aber dennoch warme Maui.

Zu Hertz wollen hier so viele, dass wir für den Shuttlebus sogar Schlange stehen müssen. Die Dame am Schalter will uns alles mögliche noch aufschwatzen, merkwürdigerweise sagt sie ihre Sprüchlein auch dann noch weiter zu Ende auf, wenn N & M schon dankend abgelehnt haben. Die Dame auf Kauai war da viel angenehmer, die hat das nach dem ersten Nein kapiert und uns die anderen Sachen gar nicht erst mehr angeboten. Der dunkelgraue Equinox, den wir von der Dame hier zugewiesen bekommen, ist besonders von innen sehr dreckig. "Das ist ihre Rache an uns", meint N. Also zurück zu einer anderen Dame unser Leid geklagt und innerhalb von Sekunden das Auto getauscht. Der weiße Equinox, den wir jetzt bekommen, ist mit 18.000 Meilen auf dem Tacho zwar auch nicht neu aber deutlich sauberer von innen.

Wer die Ampelschaltungen hier auf der Insel programmiert hat gehört eingesperrt, Kunst-Stau ohne Ende. Nächster Stopp: Unser Hotel für die nächsten Tage, das Outrigger Aina Nalu mitten in Lahaina. Am Eingang sind N & M sich nicht sicher, ob die zwei Schreibtische hier die Rezeption sein sollen, stimmt aber offenbar, denn die Dame, die einen der Schreibtische bemannt, erklärt gerade den zwei vor ihr sitzenden Damen etwas zu den Handtüchern. Die nächste in der Reihe vor uns will wissen wie die Poolhandtücher aussehen. "Yellowish", bekommt sie erklärt, sie fragt erneut. Puh, das könnte sich hinziehen. Endlich zieht sie von dannen und wir werden mit "Thank you for waiting", begrüßt. Das stimmt zwar aber was hätten wir auch sonst machen sollen, hier gibt es schließlich noch keine self check in kiosks.

Wir bekommen Zimmer J205 im Coconut Gebäude und sind ziemlich begeistert von der Ausstattung und der Aufteilung.

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Mal wieder ist es an der Zeit, die Frühstücksvorräte aufzufüllen. Auf dem Weg zum Safeway stehen wir erst einmal im Stau, na toll, small town jam. Da wir hier eine Küche haben kaufen wir auch ein, um uns das ein oder andere Abendessen selber zu kochen. Pizzateig, Tomatensoße und Paprika, Champignons und Salami für den Belag. Zutaten für selbst gemachte Guacamole wandern auch noch in den Wagen, ach ja und Pancake Mix und die zugehörigen Eier, Milch und Öl. Erdbeeren sind mit $1,99 die Schale als Safeway Card Preis erstaunlich günstig, die kommen auch noch mit. Wieder $25 mit der Karte erspart, zudem gibt es eine Chevron Sonderaktion und so haben wir auf einen Schlag wieder 3 gas rewards auf dem Konto, praktisch.

Eigentlich wollte N ja heute noch den Rundgang durch das historische Lahaina machen, aber jetzt um 18 Uhr ist das Visitor Center, wo es die Führer für die self guided tour gibt, geschlossen, daher spazieren wir nur etwas die Front Street entlang und gehen zum Hard Rock Cafe zum Abendessen.

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Outrigger Aina Nalu, 30 °C, 27 Meilen

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