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Sa 06.08.16 Anchorage, AK Frankfurt

Wir nutzen das kostenlose Frühstück für Gold/Diamond Mitglieder von Hilton und machen uns danach mit Sack und Pack auf den Weg ins Anchorage Museum. Am Wochenende kann man in Downtown kostenfrei an den Parkuhren parken, hatte N vorab im Netz gelesen und die Parkuhren bestätigen das. Die Dame an der Kasse fragt, ob wir Triple A Mitglieder sind, will aber das Logo auf der ADAC Karte nicht akzeptieren und bucht daher den vollen Preis von $ 15 p P. N & M bestehen auf der Ermäßigung, sie will nicht, es sei doch nur $1 pro Person. Klar, ist ja nicht ihrer. Missmutig erstattet sie die $ 30 und bucht neu für $ 28.

Die Alaska Native Cultures Gallery ist vom Smithsonian und wirklich sehr gut gemacht. Als nächstes die Alaska Gallery.... verdammt, die ist seit etwa 3 Wochen bis Herbst 2017 wegen Renovierung geschlossen und N hatte sich so darauf gefreut. Da hätte die Kassendame ruhig mal drauf hinweisen können. Dass die trotzdem den vollen Preis nehmen, ist irgendwie frech, denn die Ausstellung ist der größte, interessanteste Teil des Museums. Allerdings ist die Hands on Abteilung für Kinder echt toll, auch N & M probieren hier ein paar Stationen aus. Wir brauchen viel weniger Zeit als N ursprünglich angesetzt hat, da ja die Alaska Gallery geschlossen ist. Was nun?

N & M beschließen nochmal zum Federal Building zu fahren, und den Erdbeben Film anzusehen, der startet um halb 12, da haben wir noch genug Zeit, um kurz noch einen Pin im HRC zu besorgen, der M gestern Abend noch in Shopping-Auftrag gegeben wurde. Da wir nichts anderes außer Tanken noch auf dem Plan haben, schauen wir auch noch die restlichen Filme an.

Dann folgt das Übliche, Tanken, Auto abgeben bei Hertz und dann ab in den Flughafen, das Gepäck loswerden. N & M bekommen in der Flughafen-Gastronomie noch die Gelegenheit eine weitere heimische Brauerei zu testen, die Silver Gulch Brewery aus Fairbanks. Das Amber hier schmeckt auch ganz lecker.

Unser Flieger ist ganz anders bestuhlt als der Flieger nach Calgary. Die Plätze 23 A und C am Notausgang haben noch mehr Platz als die beim Hinflug. Neben uns die Mittelsitze haben sogar noch mehr Abstand, da gibt es extra eine Fernbedienung für den Bildschirm. Das war es dann aber auch schon mit positiven Botschaften. Ging der Service beim Hinflug noch, ist es jetzt richtig schlecht. Eine unaufmerksame und unfreundliche Dame ist für uns zuständig, so was haben wir noch nie erlebt. Das Essen ist ohne Auswahl, komplett ungewürzt, es gibt kein Wasser für die Nacht und das Frühstück ist echt ein Witz. So schlecht wurden wir noch nie versorgt.

M: "Bitte lass uns, wenn möglich, nicht mehr mit Condor fliegen."

N: "Keine Bange, die nächsten Flüge sind Air Berlin und Lufthansa."

Sonne und Regen, 10 mi, 18 °C.

 

Fazit

Unser Ziel, Gletscher und Wale zu sehen, hat sich erfüllt.

Die schönsten Erlebnisse waren der Tag in der Glacier Bay, der Kenai Fjords NP und die drei Bären, die um den Bus im Denali gelaufen sind.

Die Farbe des Gletscherwassers und des Gletschereises ist so unwirklich, dass man es für künstlich hält, wenn man es nicht selber gesehen hat.

Es gab ausreichend Bären zu sehen, auch in Alaska, wie der Titel des Reiseberichts zu hoffen Anlass gegeben hat.

M findet, das (Un)Wort des Urlaubs sei "Theoretisch".

Uns hat Westkanada und Südalaska sehr gut gefallen, so gut, dass wir uns vorstellen können, hier nochmals herzukommen.

Was uns nicht so gut gefallen hat, waren die Preise und die Massen an asiatischen Touristen in Kanada.

 

N: "Mein Bedarf an Wasserfällen und Bergen ist für die nächsten Jahre gedeckt."

M: "Fahren wir nicht nächstes Jahr an die Niagarafälle?"

 

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