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Sonntag, 19. Mai 2024 

Schon als N zum Frühstück geht, nieselt es. Bäh, da hilft kein Schirm, nur Regenjacke. Nieselregen kommt irgendwie immer von allen Seiten und Richtungen. Da N für heute das New Hampshire Farm Museum auf den Plan gesetzt hat, finden wir das gar nicht so toll, denn wie Farm ahnen lässt, ist das draußen, ergo nass. Wir fahren gemütlich über kleinere Landstraßen dorthin, denn wir brauchen etwas weniger als 1 Stunde und das Museum macht erst um 10 Uhr auf laut Webseite. Also keine Eile, denn es ist gerade mal 9 Uhr. Hm, nix los hier als wir ankommen, aber eigentlich sollte es in 10 Minuten öffnen, komisch. N schleicht mal um die Gebäude und das Infoschild ist handschriftlich mit 12 Uhr überklebt. Hmpf. 2 Stunden hier warten und dann auch noch der Nieselregen, dazu haben wir nun aber auch so gar keine Lust. Tja, dann eben weiter nach Portland, unserem Standort für die nächsten 2 Nächte.

Für Portland hatte N einen Parkplatz in Laufweite zum Hotel herausgesucht für $5 für 24h. Allerdings steht da dran, man müsse den Parkplatz morgens um 7 Uhr verlassen. Hm, ich glaub N hat da was falsch verstanden, aber das Schild ist im Vorbeifahren auch nicht so gut zu lesen finde ich. Da wir das Risiko nicht eingehen wollen, dass der Wagen abgeschleppt wird und wir ohne fahrbaren Untersatz dastehen und erst der ganze Papierkram dann mit Alamo, ne ne ne, das machen wir mal lieber nicht. Außerdem ist Gepäck schlören im Regen noch uncooler als im Flughafen. Jetzt machen wir erst mal was ganz anderes wir parken im Parkhaus im Arts District, hui $5 pro Stunde, das ist ja wie Parken in Florida am Strand nur ohne Sand, Sonne und Meer. Egal. Wagen steht, ist bewacht (nebendran sitzt der Wachmann in seinem Zimmerchen) und wir gehen ins Portland Museum of Art.

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Ein ehemaliges Wohnhaus ist auch Teil des Museumkomplexes. Was für ein Treppenhaus, wow.

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Ns Lieblingsbild des Museums, das würde sie sofort daheim aufhängen. "Neighbor’s House in the Snow" von Lois Dodd.

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Da wir bis zum Check In um 15 Uhr noch Zeit haben, geht N mit uns ins Friends & Family gegenüber vom Museum auf ein späteres Mittagessen. Sehr lecker. Jetzt aber ab zum Hotel. Da hier nun Valet Parking angesagt ist, schnappt sich N eines dieser Hotel Gepäckwägelchen, die so unsagbar schlecht zu manövrieren sind (wer das erfunden hat, gehört gehauen). Jedenfalls packt sie jetzt mal alles darauf, denn aus den 3 Gepäckstücken bei der Anreise sind mittlerweile 5 geworden, da die Kamera und die Kühltasche nicht mehr im restlichen Gepäck verstaut, sondern separat in Benutzung sind.

So richtig motiviert, heute noch was zu unternehmen sind wir irgendwie nicht. 11°C und Nieselregen klingt nicht sehr einladend und das für die nächsten Tage Sonne und frühsommerliche Temperaturen angesagt sind, ist die Motivation jetzt draußen herumzulaufen noch geringer.

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