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Donnerstag, 30. Mai 2024

Das Frühstücks Buffett sieht arg geplündert aus und manche Leute hinterlassen einfach eine S..... Aber es gibt frische Melone, das ist doch mal was. Zuerst geht es heute für uns ins nahegelegenen Stockbridge ins Norman Rockwell Museum. Auch wenn die Ausstellung nicht riesig ist, braucht N anderthalb Stunden.

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Die blühen hier überall, aber wir müssten näher heran, um zu wissen, was das ist.

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Danach geht es zurück nach Lenox zu Ventfort Hall, dem Sommerhaus oder Cottage, wie es hier genannt wurde, von Sarah Morgan, der Schwester von J. P. Morgan. Um sich als Cottage zu qualifizieren, brauchte es übrigens mindestens 20 Zimmer. Wir fragen uns, was dann Gebäude mit weniger Zimmern waren... Hütten? Es gibt eine Ventfort Hall Audio Tour und WLAN, also erkundet N gemächlich das Gebäude. In der oberen Etage kommt auch noch eine offizielle Dame hinzu, die einiges zum Haus und der Geschichte erklärt. N findet ja immer die der ursprünglichen Erbauer an interessantesten, denn die hatten schließlich die Idee und die Vorstellung wie das Haus aussehen sollte.

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Die Dame, die uns einiges in Ventfort erzählt, empfiehlt uns Chesterwood, das Sommerhaus von Daniel Chester French, zu besuchen, das sei seit 3 Jahren zum erstem Mal wieder seit ein paar Tagen geöffnet. Wo das sei, fragt N. In Stockbridge, in der Nähe vom Norman Rockwell Museum, meint die Dame. Hmpf, die Straße dahin kennen wir ja jetzt schon. Daniel Chester French, schon wieder ein Bildhauer, von dem wir noch nie bewusst etwas gehört haben. Aber das stimmt so nicht ganz, stellen wir später fest.

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Wieder zurück in Stockbridge bucht N die Haus Führung und wir erfahren, dass French angeblich wegen dieser Aussicht das Grundstück gekauft. Genauso wie wir, kennt ihr ein Werk von French bestimmt auch.... vor allem wenn ihr schon mal in Washington DC wart.

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Wir haben zwar keine Tour im Studio gebucht, das sagt auch die Dame, die uns die Tür aufschließt, aber sie könne hier nicht einfach stumm stehen und so fängt sie an zu erzählen. Das relativiert dann wieder den recht hohen Preis für Museum und Haustour von 26 $. Wo N schon mal die Gelegenheit hat, jemanden zu fragen, der sich auskennt, nutzt sie das und fragt, was die Fasces an Lincoln's Stuhl bedeuten. Wir erfahren von der Dame, dass die Stöcke die einzelnen Staaten darstellen, die von Gesetzen, den Bändern, zusammengehalten werden und ein Bündel Stöcke ist nicht so leicht zu brechen, wie ein einzelner Stock. Repräsentieren soll das Ganze, dass Lincoln die Union gerettet hat. Wo sie schon mal dabei ist, fragt N auch noch, warum die fertige Statue das rechte Bein vorne hat und das Modell, was French als Bewerbung eingereicht hat (das kleine Modell im Bild links unten) das linke Bein. Das wurde von Robert Todd Lincoln veranlasst, erzählt die Dame, dem einzigen überlebenden Sohn von Lincoln, dessen Haus Hildene bei Manchester in Vermont wir 2017 besichtigt haben, aber das nur am Rande, also der Sohn meinte wohl, das wäre eine natürlichere Sitzhaltung seines Vaters und so wurde es angepasst. Mittlerweile ist es jetzt fast 16 Uhr und so fahren wir (ja, ihr ahnt es, zurück über Lenox) Richtung Boston, denn so langsam nähert sich unsere Reise dem Ende, aber eine Woche haben wir ja noch.

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Ein zweites Bett nur für uns.

Die nächsten zwei Nächte sind wir im Hampton Inn in West Springfield, das liegt mitten in einem Einkaufszentrum und die haben bekanntlich immer auch Restaurants und eine Bank. Hier sind so viele Restaurants, dass wir tatsächlich überlegen müssen, wo wir nun hingehen. Wir entscheiden uns für das Wood-N-Tap, das kennen wir noch nicht.

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N unterhält sich eine Weile mit dem Herrn neben ihr an der Bar und er will wissen, wie es ist, wenn man eine Hypothek auf einem Haus hat in Deutschland und diese dann vererbt wird. Eher ungewöhnliches Thema finden wir. Wir erfahren, dass er im Militär ist und aktuell 3 Häuser besitzt eines in Mississippi, eines in Oklahoma und eines in Georgia. Puh, wir finden N hat mit einem einzigen schon genug zu tun. Wie kümmerst man sich um 3 Häuser gleichzeitig? Er versuche das in Georgia zu verkaufen, das in Oklahoma wird von seiner Frau versorgt, und er fliege morgen nach Mississippi. Das erklärt noch nicht die Erbfrage, aber N belässt es mal dabei. Um neun sind wir wieder im Hotel und schauen das Vermächtnis der geheimen Buches, immer wieder nett.

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