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Freitag 26.10.18 Cape Coral - Ft. Myers

Nach unserem 7. Aufenthalt hier wollen wir heute auch endlich mal zum Fleamasters Market in Ft. Myers.

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Gigantisch trifft es wirklich. Es ist riesig und es gibt hier wirklich alles von der kaputten Uhr bis zum Gebrauchtwagen. Auch N wird fündig, allerdings bei Neuware und zwar einer Microplane Reibe, denn die gab es leider bei der Kitchen Collection gestern nicht mehr. Neulich hat sie nämlich Carrot Cake gebacken und da wäre eine tolle Reibe echt hilfreich gewesen.

Holzschilder mit netten Sprüchen gibt es hier auch wie "Be the Flip to my Flop."

M: "Bin ich doch schon."

Hach er kann ja soooo romantisch sein.

Aber keines der Schilder spricht N so 100% an, obwohl "If you're not barefoot you're overdressed" ist nett.

N & M brauchen etwa 2 h, um hier einmal durchzuschlendern und haben sich auch fast nicht verlaufen.

Unsere Wasserflaschen im Auto haben sich inzwischen etwas verformt.

M: "Die waren so, das ist ein feature."

N: "Ach was, die sind verbogen."

M: "Ne, du kennst dich da ja gar nicht aus, das sind Colani-Flaschen."

Mit denen man sich beim Trinken jetzt total bekleckert.... das ist wohl eher keine Kunst, sondern kann weg.

Es ist ja jetzt erst halb zwei und N meint ihr Fuß könnte noch etwas, also fahren wir über die Midpoint Bridge zurück nach Cape Coral und stoppen beim Four Mile Cove, denn da konnten wir letztes Jahr wegen Irma nicht hin.

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N: "Warum gibt es hier eigentlich keine guided tours, wie in allen anderen Parks?

Wir treffen auf zwei Ibisse, die vor uns den Boardwalk entlanglaufen.

N: "Laufen die jetzt die ganze Zeit vor uns her?"

M: "Du wolltest doch einen Guide."

Am Wachbären-Hot-Spot, also der Stelle, wo wir hier schon mal Waschbären gesehen haben, erspäht M eine Waschbär-Mama mit 2 Kleinen. Die interessieren sich weniger für die Beschaffung des Mittagessens wie Ihre Mama, sondern mehr für Fangen spielen rund um die Stelzwurzeln der roten Mangroven und Herumrollen im Matsch. Ziemlich niedlich. N kann zwischen den ganzen Wurzeln eh keine gescheiten Bilder machen, daher genießen wir ganz altmodisch auf analoge Weise die uns gebotene tierische Unterhaltung.

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Das ist der Grund, warum die rote Mangrove "rot" heißt.

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Upps. Wo ist der denn falsch abgebogen?

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Das sieht aus wie Reste von Irma.

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So kann man aber auch sehen, dass die Wurzeln unter Wasser offenbar ein Heim für Muscheln sind.

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Jetzt waren wir ja schön öfter hier in der Preserve aber das Schild sehen wir zum ersten Mal und so wie es aussieht, ist es offenbar schon länger hier. Man sieht halt meist das Schild vor lauter Bäumen nicht.

M versucht, den Four Mile Cove mit einer Abkürzung zu verlassen.

Schild: "Only authorized vehicles."

M: "Ich bin doch autorisiert."

N: "Du bist maximal motorisiert aber nicht autorisiert."

Eine Kaltfront soll heute Abend für Regen und etwas Abkühlung sorgen. Aufgrund der dichten Wolken wollen N & M heute auf den Balkon docken oder wie auch immer das auf einem Balkon heißt. Zu Zweit in die Hängematte mit Gläsern etc. funktioniert nicht. N kann das bestätigen, sie hat es probiert und ist vor Lachen fast in der Matte versunken. Im oberen Schlafzimmer stehen aber 2 niedrige Stühle, die wir kurzfristig zur Möblierung des Balkons nutzen.

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Die Stühle sind so bequem, dass N & M sogar kurzfristig über eine entsprechende Anschaffung daheim nachdenken.

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Heute ist selbstgemachte Guacamole als Appetizer "dran".

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32 °C, 39 miles, Villa Summerdream

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