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Montag 29.10.18 Cape Coral - Matlacha

Herrlich, heute Nacht ging die Klimaanlage kein einziges Mal an, denn es ist draußen schön kühl und N hatte die Schiebetür vom Schlafzimmer über Nacht geöffnet.

M hätte gerne die Fernbedienung vom Fernseher.

N: "Nur wenn du den Sonnenaufgang schaust."

M steht auf und schaut.

Ach, es ist so leicht Menschen zu motivieren....

Ab 8 Uhr wird gehämmert, gegenüber bekommt das Tiki sein neues Dach. Tatsächlich wird es mit frischen grünen Blättern gedeckt. Da hatte N noch nie drüber nachgedacht, irgendwie war sie immer davon ausgegangen, dass die Dächer mit trockenen Blättern gedeckt werden, da man ja immer nur solche sieht. Wieder was gelernt.

N & M haben heute einen Termin aber der ist erst um 16.30 Uhr, daher lassen wir es ganz gemütlich angehen und schauen in Ruhe vor dem Frühstück alle drei Folgen Charmed.

N & M lesen ein wenig, schwimmen ein wenig, N isst ein wenig Ananaskuchen, bereitet schon mal das Schweinefilet für heute Abend vor und schwupps ist es Zeit, in die Dusche zu springen, damit wir nicht zu spät nach Matlacha kommen.

Wir sehen noch ein Manatee, das direkt an unserem Haus vorbeischwimmt. Ein absolutes Highlight. Tara kann offenbar nicht nur Delphine anlocken sondern auch Manatees.

N hat vor einigen Wochen eine Sunset Kayak Tour gebucht, die M ihr als Geburtstagsgeschenk macht und tatsächlich sind sie heute die einzigen und bekommen eine private Tour. Jim, unser heutiger Guide, weist uns ein in die Umgebung, das Paddeln mit ein paar Trockenübungen und N traut sich sogar ein Single Kayak zu nehmen, obwohl die Tour etwa 2h geht.

Während N & M sich hier vorbereiten, entdeckt M mal wieder als erster ein vorbeischwimmendes Manatee.

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Wir lernen, dass die Austern und die Mangroven wunderbar miteinander klarkommen, wenn die Austern an den Wurzeln haften aber sobald die Auster aus Versehen einen Ast statt einer Wurzel erwischt hat, stirbt der betreffende Ast ab, was man hier überall sehen kann.

Wir können zahlreiche Vögel und springende Mullets (Meeräschen) sehen aber leider keine Delphine. Allerdings ist die Tour auch so einfach nur wunderschön. Wir sind hier draußen ganz allein, es ist wunderbar ruhig und nur Natur um uns rum.

Unser Guide ist richtig gut und wir können noch eine ganze Reihe Dinge erfahren, die wir so noch nicht wussten, Manatees brauchen z.B. etwa 2m Wasser unterm Bauch, daher werden wir hier keine treffen, denn es ist max. 1m tief. An einer Stelle sogar nur ein paar cm, so dass wir schon auf Grund laufen. Die neueste Theorie über die springenden Fische sei übrigens, dass die Fische so ihre Kiemen reinigen, erfahren wir.

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N & M unterhalten sich nach der Tour noch eine Weile mit dem Guide und er meint, wir hätten die tollen Sachen wie z.B. die Fossil Tour ja schon gemacht aber er legt uns den Wet Walk im Six Mile Slough ans Herz. Tatsächlich hat N dieses Jahr ernsthaft darüber nachgedacht, aber leider findet der nur ab und an statt und war diesmal leider am 20. als wir gerade erst in CC angekommen sind. Mal sehen, vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.

Docken war ja heute nicht, Kayak und Margarita verstehen sich nicht so recht, also gibt es die Margaritas bei der Essenszubereitung. N verliert zweimal nur knapp, nur noch die Acht war jeweils auf dem Tisch. Gar nicht soooo schlecht, dafür, dass N immer über den Brillenrand schauen muss, also eigentlich blind spielt.

N hat heute etwas improvisiert mit der Marinade für das Schweinefilet und eine Mischung aus Öl, Dijonsenf, Pfeffer, geröstetem Paprikapulver, Cayennepfeffer und Knoblauchsalz erstellt. Die Medaillons haben jetzt etwa 5 Stunden mariniert und N grillt sie pro Seite 4 Minuten, das gibt wunderbar zartes Fleisch. Dazu Ofenkartoffeln gewürzt mit Olivenöl, Paprika und Cayennepfeffer und grünen Salat mit Ranchdressing. Fertig ist ein wunderbares Abendessen.

28 °C, 23 miles, Villa Summerdream

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