Do 30.5.13 Farmington, NM - Bisti Badlands, NM - Farmington, NM
Heute Nacht haben wir mal wieder die natürliche Klimaanlage New Mexicos genutzt und das Fenster geöffnet. Besser als jede elektrische Version.
Wir genießen ausgiebig das Hampton Frühstück mit Rührei, Kartoffeln, Hamburger Patties, hot biscuits, Obst, Joghurt, Toast, hot oatmeal, Saft und Kaffee. Pappsatt! Das reicht bis heute Mittag, na ja mittlerweile ist es schon 10 Uhr.
Ab in die Bistis, von der US 371 ist es sogar ausgeschildert, obwohl unsere Navi ständig irgendwo abbiegen will, wo weit und breit keine Wege sind. M nimmt das elektronische Fräulein Rottenmeier mal wieder in Schutz, N soll nicht so streng sein, das Navi würde sich eben auch nicht auskennen, sei schließlich auch zum ersten Mal hier. Kurz vor 11 Uhr erreichen wir den Parkplatz und den Zugang in die Wilderness Area (N 36° 15.558' / W 108° 15.081') und tragen uns brav ins Buch ein. N versucht mit Ihrem neuen GPS die ersten Hoodoos zu finden. Klappt mehr oder weniger. N & M manövrieren uns auf einem Hügel ins Aus und beschließen daher, doch lieber weiter unten im wash zu laufen.
Das wird der neue King of Wings, wenn er mal fertig ist.
Bei den "cracked eggs"
N erinnert das weniger an Eier als mehr an Skarabäen oder irgendwie an "Alien".
Wieso liegen die im Kreis angeordnet?
Nein Sunny, das ist keine Auster.
Saturn Fleck?
Versteinertes Holz als Hoodoo "Deckel"
Ein versteinerter Baum.
Gegen 13 Uhr wird der Wind stärker und wir können nördlich von uns im nördlichen Bereich der Bistis eine Sandwolke erkennen, die größer zu werden scheint und mit dem in unsere Richtung wehenden Wind zu uns zieht. An einer Stelle werden wir von einer Sandwolke getroffen, fühlt sich an wie sandstrahlen und M hält Sunny und mich auch noch direkt in den Wind. Danke auch. Wir beschließen nicht mehr in den nördlichen Teil zu fahren, da das im Wind und Sand nicht so angenehm ist, zudem ist der blaue Himmel einem sandfarbenen gewichen.
Hoodoo Tal direkt rechts vom Parkplatz im wash.
Das GPS und N bringen uns wieder heil zum Auto zurück, M meint das hätte er auch ohne Hilfe geschafft, er würde sich hier auskennen. Wir brauchen etwas mehr als 3 Stunden für insgesamt ca. 7 km. Gut, dass es nicht so warm war und Wind ging. Getroffen haben wir nur einen Herrn direkt zu Beginn, schon ziemlich einsam hier aber eine tolle Gegend.
Wir beschließen nach Farmington zurückzufahren und ein post office zu suchen. Eine halbe Stunde suchen wir den Ort ab und auch da Navi kennt keine Post in Farmington. Na dann eben nicht. So wie N & M aussehen, so eingestaubt, können sie nicht zum Abendessen, da ist unbedingt vorher duschen angesagt. Gesagt, getan, frisch hergerichtet begeben wir uns zum Outback: Steak und Salat mit normalen fries für Micha und mit sweet potato fries für N.
Auch hier muss N, wie schon letztes Jahr im Outback, explizit nach der honey butter für das Vorspeisenbrot fragen. Merkwürdig.
Lifesaver
29°C, Hampton Inn, Room #401, 105 Miles