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Di 27.10.15 Phoenix, AZ nach Sedona, AZ

Das Frühstück hier im Hotel ist echt nett, es gibt neben den üblichen Sachen auch Wurst und Käse fürs Brot. Das nutzt M sofort aus. N nimmt Rührei mit Cheddar, Salsa und frischen Spinatblättern. Auch lecker. Außerdem haben sie hier diesen pseudo-griechischen Vanillejoghurt, mjam.

Viertel vor Neun sind wir endlich unterwegs. N & M mussten ja alles, was sie gestern zum geplanten Autotausch aus dem Wagen geräumt haben, wieder mühsam einräumen.

Unsere erste Station ist der Watson Lake, den N ohne Hinweis aus dem DA Forum, wahrscheinlich nie in die heutige Strecke eingeplant hätte. Herzlichen Dank nochmals für den Tipp! N knickt auf den ersten Schritten zwar mit dem rechten Fuß um, was einen ziemlichen Momentanschmerz verursacht, aber der Vorteil schlapper Bänder ist, dass dabei nix Ernsthaftes passiert und nach 5 Minuten Gehpause ist alles wieder gut. Mit meinen Pfoten kann sowas nicht passieren. "Kein Kunststück" meint N "wenn man nicht selber läuft, sondern sich die ganze Zeit tragen lässt."

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Hier gefällt es uns richtig gut. Wir klettern eine ganze Zeit hier herum und treiben Unsinn, vor allem ich.

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Die Verfärbung der Felsen sieht so aus, als wäre der Wasserstand des Sees normalerweise deutlich höher. Also erfreuen wir uns an einigen Passagen an dem Gedanken, eigentlich gerade im Wasser umherzulaufen.

Auf vielfachen Wunsch schauen wir uns noch die Whisky Row in Prescott an. Ganz nett der Ort, aber da es aktuell nicht die Zeit ist, eine Bar zu besuchen, fahren wir weiter über die 89a nach Jerome, einer ehemaligen Kupferminen-Stadt. Hier ist es auch ganz niedlich aber es reizt uns nicht, im Ort auszusteigen und umherzulaufen. Nur am Infoschild am Ortsausgang muss N unbedingt anhalten.

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Wir fahren die 89a weiter, die mit tollen Ausblicken aufwarten kann. In Cottonwood stoppen wir am Walmart, um Hot Dogs und Brötchen zu besorgen, schließlich müssen wir unsere Ketchup und Co. Vorräte irgendwie sinnvoll nutzen. N macht einen "kurzen" Stopp in der Unterwäscheabteilung. M schaut etwas genervt.

N: "War doch gar nicht so lang."

M: "Aber so überraschend."

Wir erreichen Sedona, bzw. unser Hotel im Nachbarort Oak Creek gegen 14 Uhr. Jetzt aber schnell weiter zum Flughafen, der hier spaßeshalber auf einem Plateau auf einem der zahlreichen Berge liegt, denn wir wollen den etwas über 5 km langen Airport Loop Trail laufen. Wir fahren die Straße zum Flughafen bis zum großen Parkplatz auf der linken Seite und schnüren die Wanderschuhe. Hoffentlich schaffen wir es rechtzeitig, bevor es dunkel wird, denn gegen halb Sechs geht die Sonne unter und mittlerweile ist es halb 3 Uhr. Dummerweise können wir den Trailhead nicht finden. Ein genauerer Blick auf die hier aushängende Karte, verleitet N zu der Annahme, das sich der Gesuchte wieder ein Stück die Straße runter befindet.

M: "Da, wo die vielen Autos standen?"

Ja leider.

Wir haben dennoch Glück, nur wenige Minuten müssen wir hier warten, dann fährt ein Motorrad weg, das einen ganzen Stellplatz blockiert hatte. Passt.

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N & M sind flott unterwegs und so schaffen sie es innerhalb von 1 3/4 h einmal rund um die Mesa. Auf dem letzten Stück, bekommt N einen Heidenschreck, da urplötzlich zwei Mountainbiker direkt hinter ihr sind. Die hätten ja netterweise von etwas weiter weg auf sich aufmerksam machen können anstelle N fast über den Haufen zu fahren. Naja, sie entschuldigen sich zumindest. Da ja jetzt noch ziemlich Zeit ist, bis zum Sonnenuntergang wollen wir hier nicht eine Stunde lang herumstehen und geben unseren Parkplatz für Sonnenuntergangsenergie-bedürftige Esoteriker frei, die in rauen Mengen zum hier befindlichen Vortex strömen.

Manch einen gefällt der Ort vielleicht wegen des esoterischen Zeugs nicht. Uns ist das egal, wir finden es hier sehr nett und alles sieht sehr ordentlich "gestaubsaugt" aus. Nur das Döner Empire stört vielleicht ein wenig die Esoterik.

Wir schlendern ein wenig durch Tlaquepaque, eine Art mexikanisches Künstlerdorf. Die Sachen, die hier angeboten werden, treffen eher nicht so den Geschmack von N & M, aber die Anlage an sich ist absolut sehenswert und sehr liebevoll dekoriert.

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Hier in Tlaquepaque befindet sich auch die Oak Creek Brewery, unser Ziel für das heutige Abendessen. N probiert ein Amber Ale und den im Forum wärmstens empfohlenen BBQ Chicken Salad. M entscheidet sich total überraschend für: wings. Diese erreichen aber sofort die Spitze der aktuellen wings-Urlaubshitliste.

N ist heute ziemlich müde und fällt um 19 Uhr ins Bett. M versucht noch mehr oder weniger erfolgreich, Sport 1 Radio zu hören.

The Views Inn, 25 °C, 172 miles

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