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15.10.21 DUS - Neapel

N verreist seit Jahrzenten zum ersten Mal allein, also was Urlaub angeht, Dienstreisen zählen nicht. Na ja, also auf jeden Fall komme ich da als ihr treuer Begleiter natürlich mit. Die beiden anderen Bärenmädel bleiben daheim und passen auf die beiden Katzenmädchen auf. N ist wenig motiviert, die Rückreise von DUS nachts per Bahn zu absolvieren, da reiche ich als Beschützer nicht aussagt sie, na ja, wenn sie meint. Jedenfalls lässt sie das 1. Klasse Rail & Fly Ticket links liegen und hat stattdessen einen Parkplatz am Flughafen reserviert.

Aber auch wirklich nix bleibt, wie es ist, jetzt nutzt man im Parkhaus nicht mehr wie früher die Kreditkarte an der Schranke für die Einfahrt, sondern einen QR-Code, egal, klappt schließlich auch. Mit dem Wagen quält sich N etwas in der Auffahrt des Parkhauses und erst als sie die 5. Etage erreicht merkt sie, dass sie die Spirale nach oben im 2. Gang gefahren ist... kein Wunder.

Der Flug nach Zürich startet zwar etwas verspätet, kommt aber dennoch halbwegs pünktlich an, allerdings muss N mit mir einen ganz schönen Sprint zum nächsten Gate einlegen und als wir ankommen hat das Boarding schon angefangen. Es geht über die Alpen, die heute prima aussehen, es liegt bereits ein wenig Schnee und der blaue Himmel tut sein Übriges. Das Mittelmeer empfängt zusätzlich mit blauem Meer.

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In Neapel landen wir zur Abwechselung etwas vor der geplanten Zeit. N hat auch als eine der ersten ihren Koffer, nützt ihr aber gar nichts, denn wir müssen warten, bis sich alle 7 Studiosus Reisenden hier für den Transfer versammelt haben. Es stellt sich heraus, dass es zwei verschiedene Reisen sind, die heute starten, denn die eine Hälfte der Reisenden wird an einem anderen Hotel "entlassen" als wir anderen. Gegen halb Vier sind wir dann auch im Hotel gegenüber vom Bahnhof und können unsere Zimmer beziehen.

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N geht mit zwei anderen vom Transfer in ein nahegelegenes Cafe, ich bleibe lieber im Hotel und sehe etwas fern. N meint es sei ziemlich frisch als sie zurück ist und fragt sich, ob die Kleidung, die sie mitgebracht hat, ausreichend warm ist, wenn die Temperaturen so bleiben sollten. Für etwaige Ernährungslücken hat sie uns aus dem Supermarkt ein paar Kekse und Wasser besorgt, an der Besichtigungsfront sollten wir also schon mal in keine Notlage kommen.

Wir haben noch etwas Zeit bis zum nächsten Programmpunkt und so setzt N einen eigenen auf die Agenda. Zusammen mit Ihren Anreisegenossen A und C macht sie es sich in einem Cafe, Bar (so ein Mischding irgendwie) im Schutze eines Windfangs draußen bequem auf etwas Gebäck, Kaffee und einen Aperitif. Nach etwas gegenseitigem Beschnuppern befinden sich die Drei offenbar für sympathisch. 

Heute Abend steht nur Begrüßungsrunde und Abendessen im Hotel auf der Agenda, ich schwänze, aber morgen beim Stadtrundgang bin ich auf jeden Fall dabei. In der Eingangshalle saßen alle etwas verlegen herum und beäugten sich, dann stellte sich jeder bewaffnet mit einem Glas Prosecco den anderen vor (gut, dass wir nur 25 Leute sind, sonst könnte N sich die Namen gar nicht alle merken... haha, als ob sie alle behalten hätte). Der Reiseleiter sprach auch noch ein paar repetitive Worte und dann Abendessen im Hotel. Das Essen war so lala, aber die Gesellschaft war nett berichtet N hinterher. Wir hören noch ein wenig Harry Potter und der Feuerkelch, bis N gegen 23 Uhr ins Bett geht, denn Morgen geht es ja bereits um halb Neun los.

 

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