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16.10.21 Mia bella Napoli und Katakomben

Oh Mann, Urlaub und dennoch früh aufstehen, aber wir haben es ja so gewollt. Wir treffen uns alle vor dem Hotel und legen die Audioguides an, die wir gestern schon ausgehändigt bekommen haben mit dem Auftrag (inklusive mehrfachem Erklärbär) wie man die auflädt. N mit ihren Miniohren hat ein wenig Schwierigkeiten das Gerät so halbwegs zu befestigen, wenn sie den Kopf nicht bewegt, dann geht es so gerade. Zu Fuß geht es kreuz und quer durch das Centro Storico mit den Quartieri Spagnoli.

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 Ein wenig zu früh das Engelchen... oder zu spät?

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 N geht in den Dom.

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"Ach, so ein Dom ist auch von außen schön", finde ich.

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Hier legen wir eine kleine Caffè Macchiato Pause ein.

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Als nächstes geht es zur Basilika Santa Chiara, die Säulen im Kreuzgang sind mit bunten Kacheln dekoriert und Zitronenbäume gibt es auch.

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Von wegen "Land, wo die Zitronen blühen", die haben die Blüte wohl schon eine Weile hinter sich.

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Diese Gestaltung der Fassade hatte einen eigenen Namen... dummerweise hat N den schon wieder vergessen.

Hier auf diesem Platz legen wir ein wenig mehr als eine kleine Caffè-Macchiato-Pause ein, denn mittlerweile ist es Mittag und es meldet sich ein wenig Hunger. Wir bleiben auch nicht lange allein, offenbar haben auch andere aus der Reisegruppe Hunger.

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So langsam schließt sich der heutige Kreis und den letzten kulturhistorischen Erklärbär bekommen wir am Castel Nuovo. "Oh", meint N, "ein blühender Florettseidenbaum(Ceiba speciosa) N ist aktuell offenbar mehr an der Flora als der Architektur interessiert. Verständlich irgendwann sind es aber auch einfach zu viele Daten und Namen.

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Ziemlich geplättet erreichen wir nach mehreren Stunden den Golf von Neapel und genießen eine Weile die Wärme, Sonne und die Aussicht auf die Bucht und den Vesuv. Zurück zum Hotel nehmen wir jetzt aber die U-Bahn, Fußfäule :-).

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Vesuv voraus.

Im Hotel lüften wir ein wenig die qualmenden Socken, also im übertragenen Sinne. Tatsächlich nehmen wir neben dem Hotel in einer Bar draußen Platz und gönnen uns einen Aperitif, bevor N dann doch noch mal kurz duschen geht. Zum Abendessen fahren wir mit dem Taxi, allerdings steht vorher noch eine aufschlussreiche Besichtigung der Katakomben auf dem Plan.

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Ganz in der Nähe essen wir heute zu Abend. Es gibt Antipasti, etwas wie Spinat und Stockfisch, der sich als ziemlich lecker erweist. Zurück sollte es eigentlich per Taxi gehen, aber die sind irgendwie Mangelware. Eines kommt, aber partout kein zweites. Also laufen wir (mal wieder) zur U-Bahn und nehmen ebendiese, um zurück zum Hotel zu kommen. Rechtschaffen müde fällt N nach mehr als 20.000 Schritten ins Bett.