Sonntag 27.10.19 Cape Coral - Boca Grande - Cape Coral
Heutiges Ziel ist Gasparilla Island und Boca Grande, denn N hat für uns für 11.20 Uhr Plätze beim Halloween Lighthouse Climb auf das Gasparilla Lighthouse reserviert. Während N die $3 Parkgebühr per Umschlag entrichtet, machen wir mit M ein wenig Unsinn. Mal wieder typisch findet N. Kurz danach treffen auch ein weiteres N & M ein, mit denen wir hier heute verabredet sind
Pah.
Puh, endlich oben. Ganz schön anstrengend bei der Hitze und Luftfeuchte.
Blick nach Süden Richtung Cayo Costa
Blick nach Norden
Nächster Stopp, nächstes Lighthouse: Boca Grande Lighthouse. Wir schlendern durch die Ausstellung und N lauscht ein wenig der geführten Tour.
Blick auf Boca Grande Pass zwischen Gasparilla Island und Cayo Costa.
Wie passend, dass die beiden Muscheln, die N am Barefoot Beach gesammelt hat, ausgerechnet so heißen.
Hier am Boca Grande Lighthouse weht die doppelt rote Flagge = Schwimmen verboten. Zudem ist Red Tide und durch die Brandung wird offenbar auch ordentlich Toxin von Karenia brevis in die Luft befördert, denn bis auf M und uns Bären husten alle andern und das lädt auch nicht gerade zum geruhsamen Verweilen ein. Hm, zurück zum Gasparilla Lighthouse Strand? Da war "nur" ene rote und eine violette Flagge und gehustet haben wir da auch nicht. Allerdings... die Neuankömmlinge haben heute offenbar noch gar nicht gefrühstückt erfahren wir, also Plananpassung.
Wir stoppen auf einen Happen und ein kaltes Getränk im Loose Caboose, das im alten Charlotte Harbor and Northern Railway Depot untergebracht ist. Zur Erinnerung liegt auf noch ein kleines Stück Schienen davor. N wollte schon als wir das letzte Mal hier waren ein Golfcart mieten aber damals haben wir das nicht gemacht. Heute aber. N mietet uns für 2 Stunden bei Boca Grande Carts ein Gefährt und ab geht die wilde Fahrt. Tatsächlich fühlt sich N ein wenig wie in einem Disneyland Fahrgeschäft. Das mag aber auch an dem Elektromotor liegen, mit dem wir fast geräuschlos davon"summen".
Ty, also ich, fahre, da ich ja schon 15 bin.
N will mich am Steuer photographieren.
N: "Halt doch mal an, sonst krieg ich das Bild nicht scharf."
M: "Da musst du halt den Sportmodus nehmen, so wie Ty's Ohren im Fahrtwind flattern."
Vroooom, vroooom....
Unser Rennwagen in Racing Green. M darf die Pedale bedienen, da ich da nicht drankomme. Aber auch nur deshalb.
Ganz schönes Gedränge hier.
Die Carts sind hier allgegenwärtig. Ein Grund sind angeblich die fehlenden Tankstellen auf der Insel.
Ich fahre über einen spitzen Stein. N: "Oh Mist. Wo ist die Reifendruckanzeige...."
T: (schenkt N einen völlig entgeisterten Blick, ob so einer unqualifizierten Frage) "Echt jetzt!"
Banyan Street. Banyanbäume (Ficus benghalensis)
Wer sagt denn, dass Handtuchklemmen nur an Liegestühlen einsetzbar sind.
Viertel vor Vier geben N & M das Wägelchen wieder ab, nachdem wir jetzt einmal die gesamte Insel von unten bis oben befahren haben. M nutzt auf dem Heimweg noch schnell die guten Preise in Port Charlotte und tankt nochmal. Viertel nach Fünf sind wir wieder zurück, perfektes Timing, um den Appetizer und neue Margarita zuzubereiten und auch noch schnell den Limetten Dip für die Süßkartoffelpommes heute Abend anzurühren.
M hat sich nochmal die Nacho Cheese Sauce gewünscht.
Das heutige Lied zum docken: klick
Nach einem Stündchen in der Hot Tub serviert N das heute Morgen marinierte Huhn in Begleitung von einem Glas Weißwein. Der Limetten Dip ist zwar im Original nur für die Süßkartoffelpommes gedacht, aber der passt auch spitzenmäßig zum Grilled Honey Lime Cilantro Chicken und ist einfach obermegalecker findet N. Ein wenig geschummelt hat N bei den Pommes. Die sind tatsächlich TK und nicht selbstgemacht, denn leider bekommt N die irgendwie nie so richtig gut hin. Und wenn man was nicht kann, darf man das auch gerne denen, die es können, überlassen, findet sie.
32 °C, 129 mi, Villa Fisherman's