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Montag 30.4.18 Escalante, UT

Zum ersten Mal hat N jetzt durchgeschlafen bis halb Sieben. Dieser Jetlag zieht sich wirklich. Frühstück gibt es heute in der Circle D Eatery allerdings mit eingeschränkter Auswahl erfahren wir, da der LKW mit der Lieferung von Walmart noch nicht eingetroffen sei. Naja egal, M nimmt ein Cheese & Ham und N ein Denver Omelette, die sind verfügbar.

Auf unserem Plan für heute stehen der Lower Calf Creek Falls Trail und der Zebra Slot Canyon. Zwei ca. 10 km Hikes. Was N da geritten hat? Keine Ahnung. Eindeutig zu viel Programm für uns. Da wir nicht in Erfahrung bringen konnten, wie hoch der Wasserstand im Zebra Slot ist, entscheiden sich N & M für die sichere Wahl, den Wasserfall.

Kurz vor 10 Uhr sind wir vor Ort und N füllt unsere Parking Permit mit Informationen und Geld. M findet es sei hier voller als auf dem Strip. Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber wir treffen schon ziemlich viele Leute, das ist wohl richtig.

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Es ist frisch heute Morgen. Nur 55 ° F, daher hat sogar M eine Jacke an. N hat sich zusätzlich für lange Hosenbeine entschieden. Die Hose, wo man die Beine abnehmen kann.

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 Unweit des Trailheads ist auf der linken Seite ein Arch, den ich in Besitz nehme und offiziell Ty's Arch taufe.

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 Die Umgebung ist sehr reizvoll und unglaublich bunt.

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Angeblich gibt es hier Bieber.

M: "Bieberberg, Bieberberg, Offenbach."

S: "Die spinnen die Römer."

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Der Trail rollercoastert immer mal wieder auf und ab und ist zum Teil sehr sandig. M meint sich zu erinnern, dass N da eine ganz spezielle Bezeichnung hatte, die mit K anfängt und mit acksand endet. Was allerdings sehr nett ist, der Sand wechselt immer mal wieder die Farbe, an einigen Stellen ist er rot, mal ist golden und seltener auch mal schwarz.

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M: "Hikingboots verboten, ab hier nur Flip-Flops."

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 Nach etwa 2 Stunden und um die 5 km kommen wir am Wasserfall an.

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Hier im Schatten ist es ganz schön frisch.

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S: "Scooch! Mach dich nicht so breit."

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Wir verbringen hier so 20-30 Minuten und machen uns dann wieder auf den Rückweg zum Auto.

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Etwa anderthalb Kilometer bevor wir wieder den Parkplatz erreichen, entdeckt N einen Arch in der gegenüberliegenden Felswand. Jetzt hat sie auch einen eigenen nicht nur ich.

Das Kiva Koffeehouse liegt auf unserem Rückweg und N hatte darüber schon viel Gutes gelesen, mal abgesehen davon, dass die Aussicht grandios ist, also stoppen wir dort und machen ganz untypisch für uns Kaffeepause. N befindet die dort servierten Scones können gut mit denen, die sie backt mithalten.

M klappert die Tankstellen ab, um seinen Biervorrat wieder aufzufüllen und wird mit Avalance Amber Ale fündig. Frischkäse aus dem hiesigen Supermarkt kommt auch noch mit, da das Restaurant am Hotel morgen früh geschlossen hat (dienstags morgens wird hier immer die Küche geputzt) und wir noch ein halbes Brot von unserem Frühstück in der Cabin haben.

Am Nachmittag sind wir wieder am Circle D, draußen sitzen können N & M aber nur kurz, dafür ist es einfach zu frisch und zu windig. N hat auch null Lust jetzt noch zu grillen. Hotdogs und Pizza kann man doch auch ganz prima in der Mikrowelle warm machen befindet sie. M betätigt sich als Koch und Waiter in einem und serviert freundlicherweise heute das Abendessen und die Getränke.

55-68 °F, ab nachmittags wolkig, 34 Meilen, Circle D Motel