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6.6.04 Biloxi, MS / New Orleans, LA (100 mi)

Heute ging's weiter nach New Orleans. Mein Vater hatte schon vor dem Urlaub gewarnt, "Vorsicht: gefährliche Stadt". Hm!? Mal sehen, das eigentliche Hotel hätte ja im French Quarter gelegen und das ist laut Reiseführer gut bewacht...

Auf dem Weg viiiiel Wasser und ne Drehbrücke, die uns den Gefallen tat in Aktion zu sein. Für ein MINI Boot, das hätte, dachten wir, auch so drunter her gepasst, aber wir kamen so in den Genuss des Schauspiels und eilig hatten wir es ja eh nicht.

Wir fuhren also zum New Orleans Grand Palace Hotel, das wir statt des Maison Dupuy nun bewohnen sollten.

Schon die Garage war wenig Vertrauen erweckend, da stand doch echt ein ausgebranntes Auto, wo eigentlich das Personal die Einfahrt bewachen sollte, abgewrackte Bude... hm??? Von außen Hochhausklotz, innen leer, ein paar Leute hingen auf den paar Sofas in der Halle rum und hängen trifft's wirklich. "Zimmer ja, das wäre reserviert". Veranstaltungsraum neben dem Eingang sah aus wie ne Abstellkammer, hm, wird das Hotel bald geschlossen? Micha wollte mal eben zur Toilette, auf dem Weg dahin, Dreckiges oder Kaputtes, Michas Schilderung und das Beweisfoto der Waschbecken, reichte dann für mich. HIER BLEIB ICH NICHT!!!

2 23 Grand Palace Hotel, New Orleans, LS

2 24 Grand Palace Hotel, New Orleans, LS

2 25 Grand Palace Hotel, New Orleans, LS

Wir haben unser Auto geschnappt und sind zur Maison Dupuy, vielleicht war ja doch ein Zimmer frei??? Hier sehr schick, alles gepflegt, unser Auto vom valet geparkt, Zimmer nein, ausgebucht, Onkologen Kongress in New Orleans. Mist und die Konkurrenz hat mein Zimmer!

Die Dame am Empfang spürte wohl unsere Verzweiflung und rief den guest relations manager, der war dann unsere Rettung und besorgte uns zum gleichen Preis, den wir sonst hier gezahlt hätten, ein Zimmer im Astor Crowne Plaza. Dafür hatten wir aber wieder ein sicheres 4 Sterne Hotel direkt an der Ecke Canal St / Bourbon St. Mir ging es sofort besser und mein Schatz war auch wieder gesprächig, der wusste, wie mies es mir die letzte Stunde gegangen war. Wir sind dann nochmals zu dem 0 Sterne Hotel, haben den Zimmerschlüssel zurückgegeben und sind dann in unser neues Zuhause. Herrliche Zimmer, supergemütliche Betten, es war traumhaft, das schönste Hotel der Reise, auch wenn die Motels wie gesagt praktischer sind. Wir waren hier auch mächtig underdressed mit Shorts und T-Shirt und Michas zig Plastiktüten aber egal.

Dann haben wir versucht canusa zu erreichen, dummerweise war es Sonntag, na dann eben morgen. Ich kann euch aber sagen, die waren sehr kulant und haben uns, nachdem Micha mit ihnen telefoniert hatte, einen Verrechnungsscheck über 300 Euro nach Hause geschickt für unsere Ausgaben.

So nun war es wieder ok und wir sind dann frisch gemacht ins French Quarter, um mal zu schauen und was zu essen, jetzt war ich auch wieder bärenhungrig ;-) Wir sind auch durchs Einkaufszentrum am Fluss gelaufen und haben dann auch direkt T-Shirts beim Hard Rock Cafe erstanden (ich hab sogar auch eines!).

Touristisch ist es hier ja schon mächtig und es regnete auch mal wieder, also haben wir in einem kleinen Restaurant in einer Seitenstraße der Bourbon Street gegessen.

2 39 Jackson Square, French Quarter, New Orleans, LS

2 31 Rainbow over Bourbon Street, New Orleans, LS

2 32 French Quarter, New Orleans, LS

Zuhause habe ich mir auf tripadvisor die Hotelkritiken angesehen, das Palace kommt dort durchweg mit "Katastrophe" weg, einige haben sogar wirklich dort übernachtet und schildern Gruseliges... wir haben es richtig gemacht, bloß weg dort.

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