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Warum wir nicht einfach wieder gemütlich in ein Ferienhaus nach Florida fahren... na, es gibt ein paar HRCs, die uns im Süden noch fehlen, z.B. Destin und Memphis. Von Memphis hat M seit Ewigkeiten einen Pin, spaßiger Weise aus San Francisco, denn der war im AllAccess-Begrüßungspaket und wir waren noch nicht vor Ort. So geht das ja nun nicht. Also fahren wir in der Hoffnung, dass es hier im Spätherbst noch halbwegs warm ist, eine Südstaatenrunde.

Und warum ist dies die Heimat des Teddybären? Diese Auflösung gibt es hier.

Hier ist unsere Route:



Sa, 27.10.12 Düsseldorf - Houston, TX

Alles bleibt anders.

Na das fängt ja gut an oder es fängt an wie es aufgehört hat.

Sunny hier, ja ausnahmsweise schreibe ich mal, denn M hat mich schon wieder vergessen. Ich sitz hier auf dem Sofa und die anderen drei sind gerade aus dem Haus. Mittlerweile glaube ich ja es steckt System dahinter.

Ah, ich kann den Haustürschlüssel hören, M hat doch noch gemerkt, dass er mich vergessen hat.

So jetzt herrscht hier wieder Uncle SAM: Sitte, Anstand und Moral und ich, Ty, bin wieder and der Tastatur.

Nach einem kurzen Stopp in der amerikanischen Botschaft, N hatte noch nichts gefrühstückt und da musste Abhilfe geschaffen werden, sitzen wir jetzt am Gate für unseren völlig unökologischen Zubringerflug nach Amsterdam. In 10 Minuten ist Boarding. Das charmante Wesen am Gate, das dort Dienst schiebt, möchte, dass die Handgepäckstücke als Gepäck aufgegeben werden, angeblich alles zu groß für den Flieger. N soll den Rucksack als Gepäck aufgeben, pah, außerdem wäre es schön gewesen, diese Info beim Check In zu bekommen. Dann dürfen wir auch noch beobachten, wie die mit dem Handgepäck umgehen, unglaublich, man kann doch davon ausgehen, dass Leute Sachen aus genau diesem Grund im Handgepäck haben, damit sie eben nicht geworfen werden.

Wehe, da ist was kaputt nachher. M meint, er mag die Airline nicht. Erstaunlicherweise landen wir trotz deutlicher Verzögerung pünktlich in Amsterdam. Bis zum Anschlussflug sind allerdings 15 min quer durch den Flughafen zu laufen. N ist wie immer in Eile, mit einem halben Auge können wir dennoch wahrnehmen, dass der Flughafen ganz nett ist. Wie konnte es anders sein, an der Passkontrolle eine lange menschliche Boa, hätten wir jetzt schon die neuen Pässe mit nem Chip wären N & M am selfservice Schalter fein raus, aber was wäre dann mit Sunny und mir?

Wir fliegen KLM, mit einer 747-400, die mit dem Oberdeckpool. Das Kabinenpersonal ist äußerst zuvorkommend und auch für N ist alles gut, es gibt ihr special meal ohne Aufpreis und das Körbchen mit den Sweets in der galley. Besonders nett finden N & M die Spielefunktion am Platz. N spielt Solitaire und M arbeitet sich durch alles einmal durch, bei Invasion schafft er es sogar bis in den letzten Level. N & M dürfen erleben, dass auch die KLM versucht, für den Notfall, die Gäste am Notausgang mit Tiefkühlen wach und aufmerksam zu halten, Wärme macht ja schläfrig. Kurz nach der Rettung der Erde in MIB III landen wir ahead of schedule in Houston. 17°C. Das Wetter hat es tatsächlich geschafft, pünktlich zu unserer Ankunft, mal eben um 10°C in die Knie zu gehen.

Wie schön, keine Schlange an der Immigration, es waren kaum Visitor im Flieger und auch keine Massen bei Alamo, nur beim Zoll. So lange haben wir da noch nie gebraucht. Bisher wurden die Zettel immer nur wortlos eingesammelt, die Dame in unserer Schlange stellt jedem auch noch zig Fragen.

In der Choice Line stehen 5 SUVs zur Auswahl für uns. Zwei ziemlich große Jeep Grand Cherokee, die schlucken bestimmt ziemlich viel? Einen Kia und einen Dodge sortieren wir recht schnell aus, da leider kein Ford Escape zur Auswahl steht, der soll ja recht ok sein vom Verbrauch, nehmen wir den silbernen Chevy Equinox mit 3000 Meilen auf dem Tacho. Mal sehen, was dessen Eco Mode uns bringt.

Das Navi braucht wieder ewig, bis es uns auf der Erde ortet und wir können uns auch nicht mehr an den Weg zum Super 8 erinnern. N & M entscheiden sich also erst einmal, rechts raus zu fahren, als das Navi uns dann endlich gefunden hat, bittet es uns um einen Legal U-Turn. Soweit zu unserem Erinnerungsvermögen. Hotel haben wir trotzdem gefunden, kurz die Koffer entsorgt, nächster Halt: Waterwall. Auf dem Weg erzählt uns N noch, dass es in Houston eine Stelle gibt, an der zwei silberne Bögen über die Straße gehen, was ziemlich nett aussieht, sie aber leider nicht herausfinden konnte, wo das ist. "Hier", meint M, als an jeder Kreuzung des Post Oak Blvd solche Bögen auftauchen. Manche Dinge erledigen sich einfach von allein.

Hurra, kostenlos parken für die Waterwall in der Galleria Mall.

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Waterwall

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"Das Wasser hat was von Tapetenkleister, der die Wand runterläuft", meint M.

Wo wir schon mal hier sind, schlendern wir noch eine Runde durch die Galleria Mall, die ist ziemlich riesig mit einer offenen Eislaufbahn.

N hatte das Alabama Ice House für die Abendverpflegung eingeplant, das erweist sich als noch rustikaler als geschildert. Ein Drinnen gibt es nicht wirklich, an jedem anderen Tag hätten wir uns sofort niedergelassen, aber heute ist uns nicht danach. Mittlerweile sind wir doch ziemlich K.O. und schnappen uns im Walmart noch die notwendigen Starteinkäufe und etwas Mikrowellenfutter für N und Chicken Wings aus der Deli Theke für M.

Picknick hatten wir am Ankunftstag auch noch nicht, aber das war eine gute Entscheidung, uns fallen um 21 Uhr schon die Augen zu.

Super 8 Greenspoint, Room # 221, 53 Meilen, 17 °C



So, 28.10.12 Houston, TX - Port Arthur, TX

Uiuiui, 3.30 Uhr. M fragt wie spät es ist, als N schon im Zimmer herumrumort. "Ich glaub, das willst du besser nicht wissen", antwortet sie. Irgendwann gegen 6 Uhr gibt es dann die obligatorischen Kekse und Kaffee, dann noch das Hotelfrühstück und gegen 8 Uhr machen wir uns auf den Weg. Wir kämpfen etwas mit dem elektronischen Fräulein Rottenmeier, bis wir uns mit ihr auf eine gemeinsame Route einigen können und fahren parallel zur Autobahn über die Landstraße nach Galveston. Viertel nach 10 Uhr sind wir da, gut, da haben wir noch ein wenig Zeit, uns zu orientieren.

Um 11 Uhr sitzen wir pünktlich im Pier 21 Theater und schauen uns in der ersten Vorstellung des Tages den Film über den Hurricane von 1900 an. Der Film bringt die Situation nicht annähernd so gut rüber wie das Buch Isaacs Storm, das N & M als Hörbuch haben. Allerdings sind die Bilder des Ausmaßes der Zerstörung erschreckend. Was N & M nicht mehr im Kopf hatten, ist, dass nach der Zerstörung die Seawall gebaut wurde und über 5 Jahre der nord-östliche Teil der Insel aufgeschüttet wurde. Die noch verbliebenen Häuser wurden dafür kurzerhand mal angehoben. Was nicht alles geht. Zum Dank kam dann bei Hurricane Ike das Wasser sozusagen von hinten über die Bayside vom Hafen aus und überflutete 2 Wochen lang den Teil der Insel, der bei dem Sturm von 1900 halbwegs davon gekommen war.

Wir schlendern noch etwas durch die Läden im Historic District und schon ist es Zeit für unseren nächsten Termin, um 12.30 Uhr sind wir auf die Segway Tour gebucht.

Seawall. Das einzige Mal, wo wir auf dem Gehweg fahren.

Da wir Vier die einzigen Teilnehmer sind, bekommen wir eine private Tour durch Galveston. N ist zuerst irritiert, denn hier fahren wir nicht auf den Gehwegen, wie bei den vorherigen Touren, die sie gemacht haben, sondern mitten auf der Strasse. Das Ganze wird entweder untermalt von Linkin Park, wir durften die musikalische Untermalung wählen, oder von Erklärungen unseres Tourguides. Gut, dass N noch eine Jacke drüber gezogen hat, die Sonne knallt zwar ordentlich aber es ist ziemlich frisch. Perfektes Sonnenbrand Wetter stellen wir etwa zwei Stunden später fest, beim Anblick der rosa Nasen. N & M machen damit Sunny Konkurrenz. Apropos Sunny, so heißt auch der Sender, den wir heute ziemlich lange gehört haben.

Jetzt muss Nahrung her, Ns Magen knurrt schon seit 12 Uhr. Wir entscheiden uns für "The Spot" und bekommen für knapp $6 einen Burger zum selber bauen, perfekt.

Nächster Stopp ist das Ende der Texas 87, denn die Fähre zur Bolivar Peninsula ist noch nicht da. Die Überfahrt dauert zwar nur etwa eine Viertelstunde aber so kommen wir in den Genuss einer kostenlosen Bootsfahrt und sehen unzählige Delphine.

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Port of Galveston mit Carnival Magic

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Vogelperspektive mal anders

Nach einer kurzen Rast im Hotel machen wir uns auf zum Texas Roadhouse, das ist im Prinzip nur auf der anderen Straßenseite, man braucht dennoch ein Auto, denn quer über die 6 spurige Schnellstraße läuft es sich so schlecht und die Schleife, die wir dafür fahren müssen, wollen wir nicht laufen, zu müde.

M erfreut sich schon wieder an Chicken Wings, diesmal in der boneless version und N lässt sich ein Steak schmecken.

Holiday Inn Express Port Arthur, Room # 220, 165 Meilen, 19 °C



Mo, 29.10.12 Port Arthur, TX - Lafayette, LA

Bin ganz gerädert, heute Nacht hat 2x das Telefon geklingelt... wer auch immer in D meint, dass wir nachts um 2 hier wach herumspringen...

Auf jeden Fall hat das dazu geführt, dass wir jetzt erst um 6.30 wach sind. Momentan schauen wir mit Kaffee und Keksen bewaffnet vom Bett aus die Sturmwarnungen und die ganzen Überlegungen, ob und wie die Wahl davon beeinträchtigt wird. Hurricane Sandy soll heute Abend auf Land treffen und in den Appalachen ist ca. 1/2 m Schnee angesagt, brrr.

Wir müssen erst einmal in den Target nebenan, Sonnenschutz besorgen, denn die Sonnencreme, die N neu besorgt hat, liegt offenbar noch sicher daheim in D. N & M retten mal wieder einen Kollegen vor einer traurigen Zukunft im Supermarkt und ein kleiner Stofftiger namens Carter begleitet uns ab sofort und bekommt was von der Welt zu sehen. Willkommen! Jetzt noch kurz tanken, für $3,25 per Gallon bevor es in die Louisiana Outbacks geht. Es geht viele Meilen an einsamen Stränden entlang und wir sehen eine Menge petrochemische Industrie und sehr viel Marschland. Eine kleine Fährfahrt hat N auch wieder für uns ins Programm eingebaut.

 

Flammables werden nur nachts und dienstags transportiert, was ist am Dienstag besonderes?

Abgestorbene Bäume mit Spanish Moss, sieht aus wie die Spinnweben für die Halloween Dekoration.

Unser erster Alligator des Urlaubs ist ein toter Alligator am Straßenrand, er ist leider nicht das einzige roadkill, was wir heute sehen, ein paar Waschbären hat es auch erwischt.

Schon gestern haben wir viele Rauchwolken von Bränden beobachtet, hier sind einige richtig große nahe an der Straße. Allerdings können sich N & M nicht einigen, ob das nun prescribed fires oder wildfires sind.

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M meint, es sehe aus wie der Eingang zur Hölle persönlich.

Es ist jetzt gegen 14 Uhr, wir versuchen mal unsere Koffer schon loszuwerden, ein neues (?) Comfort Inn ist unsere Bleibe für diese Nacht. Wir haben Glück und können schon einchecken. N hatte das Acadian Cultural Center und Vermillion Ville für heute Nachmittag auf dem Plan, dummerweise ist Vermillion Ville montags geschlossen, dass ihr das nicht aufgefallen ist, tststs. Also nur das Cultural Center, N kann aber ihrem Buch zwei neue National Park Stempel hinzufügen.

Praktischerweise ist neben dem Hotel ein Outback. Wir müssen mal wieder nach der cinnamon butter fragen, essen nur wir die?

Comfort Inn Lafayette, Room # 332, 187 Meilen, 18 °C



Di, 30.10.12 Lafayette, LA - New Orleans, LA

Geburtstag! Wir sind alle schon um 4 Uhr wach und sind die ersten die N gratulieren können, da wir heute früh raus müssen, ist es ganz ok, dass wir schon wach sind.

N hat auf tripadvisor die Swamp Tour von Walter "Butch" Gucherau aus Lafayette entdeckt und fand es sehr ansprechend, dass er einen College Degree in Zoologie und Botanik hat. Wir sind auf die 9 Uhr Tour gebucht, allerdings müssen wir da ja auch noch hinfahren. Erstaunlicherweise ist um 7 Uhr im Frühstücksraum schon jede Menge los.

Gegen halb 9 Uhr sind wir am vereinbarten Treffpunkt am Lake Martin und werden von einer sehr sympathischen vierköpfigen Familie aus Alaska in Empfang genommen, die die Tour mit uns macht. N&M ziehen zur Sicherheit die Daunenwesten über die Jacken, denn es ist noch ziemlich frisch um diese Zeit. Mit einem Boot gleiten wir durch die bizarre Landschaft aus Baldcypress (Taxodium distichum), die mit ihren weit verzweigten Wurzeln aus dem Wasser ragen und Tupelo (Nyssa aquatica), alle dicht behangen mit Spanish moss (Tillandsia usneoides).

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An vielen Stellen bedeckt ein dichter grüner Pflanzenteppich das Wasser, der aussieht, als könne man darüber laufen.

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Wir sehen Pileated Woodpeckers, Cormorants, Great White Egrets, Blue Herons, ein Paar Bald Eagles (Ns erste "freie" Adler), Red Bellied Woodpeckers, über die wir erfahren, dass der Kopf und nicht der Bauch rot ist, jede Menge andere Vögel, Alligatoren und Schildkröten.

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Cormorants

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Egret

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Adler!

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Great blue heron (Ardea herodias)

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Black-crowned night heron (Nycticorax nycticorax)

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Nach zwei Stunden sind wir wieder zurück und finden es hat sich absolut gelohnt und ist mit $20 pP absolut ihren Preis wert.

N & M plaudern noch eine Weile mit den anderen, N wird noch eifrig zum Geburtstag gratuliert und umarmt und dann geht es weiter nach Avery Island zur Tabasco Fabrik. Hier wollten sie schon 2004 hin aber es passte nicht in den Plan, aber jetzt. Bevor wir in die Ausstellung gehen, vernichten wir noch die restlichen Würstchen, denn a haben wir Hunger und b dürfen wir in das Hotel in New Orleans keine Kühlbox mitbringen. Das Visitorcenter ist sehr klein aber ganz nett und die Tatsache, dass wir Mini Tabasco Flaschen geschenkt bekommen, stimmt M ganz fröhlich. Schließlich ist seine Miniflasche, die er damals in New Orleans von einem Kellner in Hotelfahrstuhl geschenkt bekommen hatte, auf seltsame Weise daheim verschwunden. N bekommt einen knallroten Bottle Koozie zum Geburtstag.

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Nächster Halt New Orleans. Gegen 16 Uhr sind wir am Bourbon Orleans Hotel und werden zu unserer Überraschung von einem perfekt Deutsch sprechenden Herrn an der Rezeption in Empfang genommen. M plaudert aus, dass N Geburtstag hat und schwupps haben wir zwei zusätzliche Gutscheine für die Bar, die wir auch gleich nachdem wir die Koffer hochgebracht haben, einlösen. Natürlich spazieren wir auch noch die Bourbon Street entlang, finden auch The Beach wieder, wo wir 2004 gute Live Music hatten, und kommen dort in den Genuss der Happy Hour, obwohl amerikanisches Standard Bier und Genuss?

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Offenbar gibt es Sam Adams leider nur an unserer Hotelbar. Um 20 Uhr haben N & M eine Tischreservierung im Court of Two Sisters und die Barbecue Shrimp sind ein Gedicht.

N ist ziemlich erschlagen und kommt zurück zu uns ins Hotel, M dreht noch eine Runde über die Bourbon Street.

Bourbon Orleans Hotel, Room # 506, 180 Meilen, 22 °C



Mi, 31.10.12 New Orleans, LA (Halloween)

Wir werden sehr unsanft früh morgens geweckt, durch die Verbindungstür zum Nebenzimmer kriegen wir Türenknallen, Geschrei und Gefluche geliefert. N ruft erst mal guest services an und ein paar Minuten später sorgt die Hotel Security für Ruhe. Dinge, die die Welt nicht braucht, aber hier in New Orleans wohl unvermeidlich sind. Dumm nur, dass wir heute hätten ausschlafen können.

Gegen 6 Uhr schlafen wir aber glücklicherweise noch mal ein und um 8 Uhr stehen N & M dann auf. Im Hotelrestaurant können wir unsere Voucher gegen ein reichhaltiges a la carte Frühstück eintauschen (M schafft die drei großen pancakes auch mir unserer Unterstützung nicht).

Schräg gegenüber vom Hard Rock Cafe in der Nähe vom Jackson Square ist das French Quarter Visitor Center vom Jean Lafitte NHP, welches N & M damals aus heute unerklärlichen Gründen nicht besucht haben, diesmal wird zusätzlich zur Gehirnnahrung auch ein Stempel mitgenommen. Wir können ein Gespräch zwischen einem englischen und einem amerikanischen Paar mithören, die feststellen, dass offenbar in den Schulen in England der englisch-amerikanische Krieg 1812 nicht behandelt wurde.

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Hallo, ich bin Carter. Wollte mich doch mal ordentlich vorstellen.

Eigentlich wollen N & M mit dem berühmten Streetcar in den Garden District fahren, leider sind die aktuell not in service und durch schnöde Busse ersetzt, schnurch. Also fahren wir Bus bis zur Ecke Washington @ St. Charles Street und starten dort die Walking Tour im Garden District.

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Die Kabel quer vorm Haus sind schon etwas störend... zumindest für den Photographen.

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Sandra Bullocks Haus

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Neben dem Commander's Palace, einem beliebten Restaurant, befindet sich der Lafayette Cemetery. M glaubt, dass Szenen aus "Live and let die" hier auf dem Friedhof gedreht wurden. Tatsächlich war der Friedhof im Film aber offenbar nur ein Set. Hier liegen viele Deutsche Einwanderer begraben und viele Opfer einer Gelbfieber-Epidemie.

Nach etwa 2 Stunden genießen N & M eine Verschnaufpause im Garden District Book Shop und sind froh über die kalten Getränke, die dort serviert werden, mittlerweile sind es nämlich 26°C.

Auf der Rückfahrt erleben wir noch, dass man auch Münzen in der Geldscheinschlitz einwerfen kann, diese aber dann nicht auf den Fahrpreis von $ 1.25 angerechnet werden. Über die Bourbon Street laufen wir zurück ins Hotel und M sieht mit Schrecken, dass das HRC im Dezember hierhin umzieht. Wenn dass nicht mal einen neuen Aufdruck bedeutet? Das können wir im noch existierenden HRC aber auch nicht in Erfahrung bringen, aber wir erstehen einen zweiten Satz T-Shirts, denn die alten sind nach 8 Jahren ein wenig abgenutzt.

Nach einen Verschnaufpause im Royal Blend Cafe und im Hotel geht es weiter. N & M haben Tickets für das Eröffnungsspiel der New Orleans Hornets.

Das ist ihr erstes live Basketball Spiel und die Hornets halten richtig gut mit gegen die favorisierten San Antonio Spurs, sie haben den Sieg sogar in Reichweite und verlieren dann 95 zu 99. Schade, aber wir danken für zwei spannende Stunden, zwei Freibier und zwei geschenkte Souvenir Gläser. Wir laufen zurück ins French Quarter und die Kostüme, die wir zu sehen bekommen, sind wirklich fantasiereicher als bei uns. Im Pat O'Brien's kommt neben einem free birthday drink noch ein weiteres Glas hinzu. Ob die alle heil nach Hause kommen?

Bourbon Orleans Hotel, Room # 506, 0 Meilen, 26 °C



Do, 1.11.12 New Orleans, LA – Pensacola Beach, FL (Der 4 Staaten Tag)

Noch mehr Deutsch. Unser Kellner beim Frühstück kommt aus Trier. Gegen halb 10 Uhr sind wir wieder on the Road. Irgendwie ist das jedes Mal ein komisches Gefühl den Wagen beim Valet abzugeben. N ist immer heilfroh, wenn sie ihn wieder hat. Wir verlassen New Orleans Richtung Nordwesten über die US 90, die uns den ganzen Tag begleiten wird.

Endlose, kilometerlange, weiße Sandstrände, nicht das Bild das man von Mississippi im Kopf hat, oder? Zugegeben, er ist künstlich, aber dennoch schön.

Gegen Mittag erreichen wir Biloxi, MS unserem ersten Stopp und nehmen an der 12 Uhr Führung durch Beauvoir, dem letzten Wohnsitz von Jefferson Davis teil. Von der Geschichte geht es als nächstes zu was Neuem, dem HRC hier im Ort, denn das gab es 2004, als wir hier waren noch nicht. Überhaupt ist der Strand deutlich zugebauter. Liegt das nun an der Zeit, die mittlerweile vergangen ist oder an Katrina? Der Hurricane hat auch hier 2005 viel zerstört. Um 2 T-Shirts reicher geht es weiter durch Alabama nach Florida unserem Ziel für heute Abend. Wir übernachten in Pensacola Beach auf Santa Rosa Island.

In 2 Strandstühlen mit herrlichem Blick auf den Golf von Mexico, gut ausgestattet mit Sam Adams und (Achtung November) mit kurzer Hose und T-Shirt genießen wir den Spätnachmittag. Weiß man das eigentlich auch so zu schätzen, wenn man hier lebt oder kann man das nur im Wechsel der Eindrücke richtig genießen? Das werden wir wohl nicht erleben.

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Wir wollen uns nicht mehr groß bewegen und suchen uns hier auf dem Balkon des Crabs ein nettes Plätzchen und genießen mit toller Aussicht den Sonnenuntergang und das Essen. Seafoodplatter für N und mal wieder wings für M.

Hampton Inn Pensacola Beach, Room # 353, 212 Meilen, 26 °C



Fr, 2.11.12 Pensacola Beach, FL – Meridian, MS

Wir frühstücken auf der Hotel Terrasse und es ist schon ziemlich warm in der Sonne, herrlich.

Unser Versuch, Santa Rosa Island nach Osten hin zu verlassen, endet am Navarre Beach an einem "Road closed no through traffic" Sign. Schade, also müssen wir drehen und den ganzen Weg zurück fahren.

Unser Equinox

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Navarre Beach auf St. Rosa Island

N & M versuchen das Hotel ausfindig zu machen, wo sie 2004 übernachtet haben, aber das wurde offenbar entweder von Menschenhand oder von Katrina abgerissen. Wir legen einen Stopp im Naval Oaks Visitor Center der National Seashore ein. Auf dem kurzen Nature Trail sehen wir kein einziges Tier, seltsam.

Als wir durch Navarre fahren, erspähen wir auf dem östlichen Teil von Santa Rosa Island jede Menge Hochhäuser. N & M können sich nicht erinnern, dass die 2004 schon dort gewesen seien. In Ft. Walton Beach ist es noch erschreckender, hier standen direkt am Strand in kleinen Seitenstraßen Strandvillen auf Stelzen, jetzt ist der Strand nicht mehr zu sehen, alles mit mehrstöckigen Häusern zugebaut. N hatte je ernsthaft mal überlegt, hier ein Ferienhaus zu mieten, jetzt weiß sie, dass sie diese Idee streichen kann, da ist es in Cape Coral doch deutlich netter.

Unsere nächste Destination: Destin (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen)

Das HRC T-Shirt und ein wenig Outlet Shopping stehen auf dem Programm. Beim Aussteigen rammt N den Außenspiegel des benachbarten Wagens, ouch, das gibt einen tollen blauen Fleck am Oberarm. Entschädigung naht in Form eines weiteren Geburtstagsgeschenks, pink gemusterte Sperry Boat Shoes die auch Sunny gerne hätte.

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Passen!

Auf dem Publix Parkplatz genießen wir unsere frisch erworbenen Salate und den crab dip und lassen uns die Sonne auf die Nasen brennen. Gibt es was Schöneres?

So und nun ab nach Mississippi. Dummerweise steht an der Brücke nur mit sunpass und $100 fine for violators. Es stimmt also doch, dass es in Florida Strecken gibt, die nicht mehr bar bezahlt werden können. Mit Hertz weiß N, könnten wir über die Brücke, mit Alamo ist sie nicht sicher und $100 wollen wir für den Versuch nicht riskieren, also zurück nach Ft. Walton Beach und von dort durchqueren wir Alabama Richtung Nordwesten.

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Leider gibt es in diese Richtung keine Autobahn und so kommen wir ziemlich müde kurz vor 21 Uhr in Meridian, MS an. Es ja schon früh dunkel und im Dunkeln fahren ist nicht sonderlich spannend.

N & M wollen nur noch schnell was Essen und dann ins Bett, daher gehen Sie ins benachbarte Logans Roadhouse, das Essen ist OK und die Preise während der Happy Hour ab 21 Uhr auch, 22 oz. Sam Adams für $4 und 10 wings für $5. Der Service ist allerdings unerwartet schlecht. Die Bank ist noch nass, das Besteck fehlt, Ns Salat kommt nur auf Nachfrage und keiner räumt zwischendurch die leeren Teller oder Gläser weg. So was haben wir in all den Urlauben noch nicht gehabt.

Super 8 Meridian, Room # 301, 326 Meilen, 26 °C



Sa, 3.11.12 Meridian, MS – Cordova / Memphis, TN

Der Tag geht los mit einem technischen Desaster, ständig schaltet sich der WiFi Adapter aus, nix mit Internet.

Es geht auf den Natchez Trace Parkway, der uns sehr an den Blue Ridge Parkway erinnert nur ohne die Berge, dafür machen wir Picknickpause auf einem der höchsten „Berge“ Mississippis (604 ft).

Viele rote Bäume

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Aussicht von unserem Picknickplatz

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Hier ist 2011 ein Tornado durchgefegt

Merkwürdigerweise sehen wir auch auf dieser Strecke kein einziges Tier, wenn man von einem Truthahn mal absieht.

N ist ziemlich müde, deshalb muss ein Kaffee von Starbucks her, die beiden Angestellten geben sich richtig Mühe mit Ns Namen, der im Gegensatz zu England in den USA so gut wie unbekannt ist und sie bekommen Schreibweise und Aussprache 1A hin, eine Seltenheit.

Wir statten dem National Battlefield in Tupelo, der Geburtsstadt von Elvis einen Besuch ab und dem Visitor Center des Natchez Trace Parkways, wieder zwei neue Stempel im Buch.

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Auf einem Teil der Strecke stehen alle paar Meter Schilder mit anderen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Schneller, langsamer konnte sich hier keiner entscheiden? N meint, da wollten welche schnell mit der für den Tag vorgegebenen Menge an aufzustellenden Schildern fertigwerden.

Heute wollen wir auf jeden Fall im Hellen ankommen, deshalb geht es mit 70 mph von Tupelo über die US78 nach Memphis. Hell ist allerdings relativ, denn gerade, als wir ein paar Meilen vor dem Hotel sind, entlädt sich ein heftiges Gewitter. "War ja auch vorhergesagt", meint N, "irgendwoher muss der angekündigte Temperatursturz ja auch kommen".

Und auch hier empfängt uns kein Zugriff aufs Internet, mittlerweile glaubt N, dass es am Rechner liegt. Ziemlich genervt gibt sie auf und wir gehen erst einmal zu Jim 'N Nick's BBQ  ein paar Meter die Straße runter und der Kellner bemüht sich sogar um ein paar Worte Deutsch. N isst Pulled Pork und M... wings. Die warmen Cheesy Bisquits, die es als Vorspeise gibt, sind einfach himmlisch.

Wingate Cordova / Memphis, Room # 305, 290 Meilen, 29 °C



So, 4.11.12 Memphis, TN

Wir bekommen eine Stunde Urlaub geschenkt. Ok, alle anderen auch, denn heute wird die Uhr zurückgestellt. Allerdings beschert uns das mal nette 10 Stunden ausschlafen und dennoch sind wir früh unterwegs, ab nach Graceland, denn wir sind auf die 11 Uhr Tour gebucht.

Brrrr, ist das kalt, nur 8°C heute morgen.

Wo wir schon mal hier sind schauen wir uns auch alle Ausstellungen an, auch wenn wir keine Elvis Fans sind.

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Das Schlafzimmer für die Eltern ist noch halbwegs geschmackvoll

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Ziemlich bedrückend, die Wand- und Deckengestaltung

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Jungle Room, das ist noch nicht mal was für Bären

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Übereinstimmend stellen wir fest, dass er aus unserer Sicht an Geschmacksverwirrung litt, die Einrichtung geht gar nicht. Im Flugzeug sind sogar die Verschlüsse der Sicherheitsgurte vergoldet. Offenbar war er aber ein netter Kerl und dennoch unglücklich.

Nach 3 Stunden müssen wir weiter, nächster Stopp das National Civil Rights Museum im ehemaligen Lorraine Motel, wo 1968 Martin Luther King ermordet wurde. Hier verbringen wir 2 sehr lehrreiche Stunden und dann müssen wieder weiter, denn die Enten laufen um 17 Uhr.

Es ist Viertel vor Fünf, als wir im Peabody Hotel ankommen und hier ist am roten Teppich schon einiges los. Wir versuchen vom Mezzantine Level einen Platz mit guter Sicht zu bekommen und stellen fest: Die Enten sind wirklich witzig, wie sie da zum Aufzug marschieren.

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In den 30er Jahren brachten der damalige Hotelmanager und ein Freund Enten von einem Jagdausflug mit und setzten Sie in den Springbrunnen des Hotels. Seitdem gibt es dort die Enten, die jeden morgen um 11 Uhr von Ihrem Gehege auf dem Hoteldach mit dem Fahrstuhl in die Lobby zum Brunnen fahren und nachmittags um 17 Uhr geht es dann zurück. Keine Ente auf der Speisekarte im Hotel, angeblich ist das französische Restaurant im Peabody das einzige der Welt, in dem keine Ente serviert wird.

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Hatte Elvis merkwürdige Füße oder hieß die Ente so?

Auf der Beale Street ist erheblich weniger los als auf der Bourbon Street. Ist das immer so oder liegt das am Sonntag, der Uhrzeit oder den Temperaturen? Wir wissen es nicht. Also laufen wir die Straße nur einmal rauf und runter, kaufen noch schnell im HRC ein und fahren dann zurück zum Hotel.

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Da es uns gestern im Jim 'N Nick's BBQ sehr gut gefallen hat, hatte ich die cheesy bisquits schon erwähnt, gehen wir heute nochmal dorthin und ihr ahnt es: wieder wings für M. N probiert heute das Chicken Sandwich.

Wingate Cordova / Memphis, Room # 305, 55 Meilen, 17 °C



Mo, 5.11.12 Memphis, TN - Monticello, AR

Wir verlassen Memphis über den Blues Highway, bis wir eine der seltenen Brücken über den Mississippi erreichen.

Kaum über die Brücke sind wir in Arkansas. Der Staat fehlte uns noch hier unten in unserer "Sammlung".

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N fährt heute auch mal einen längere Strecke und prompt, es ist kaum zu glauben, schlägt ein Stein in die Frontscheibe. Das hatten wir 2011 auch schon. Glücklicherweise ist der Schaden diesmal geringer, so dass wir mit dem Wagen bis zum Ende der Woche fahren können. N meldet den Schaden telefonisch bei Alamo, was eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis das Formular ausgefüllt ist. Als wir am Arkansas Post National Monument aus dem Wagen steigen, entlädt sich ein heftiges Gewitter. M fragt im Visitor Center, ob der Film, der hier gezeigt wird, angesichts des Wetters vielleicht drei Stunden dauere. Die Dame ist ziemlich schlagfertig und meint sie könne ihn ja 3x wiederholen. Tatsächlich verlassen wir die Ausstellung und es hat aufgehört zu regnen. Dennoch laufen wir nur ein kleines Stück, denn es ist schon wirklich ziemlich frisch. Das ältere Paar, das als einziges mit uns im Visitorcenter war, scheint hart im Nehmen zu sein, nur in T-Shirts laufen die hier draußen rum. Bin ich froh, dass ich Fell habe.

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Arkansas Post, die erste europäische Siedlung in Arkansas und für eine Zeit auch Capital.

Apropos Fell. Tagelang sehen wir nichts mit Fell, außer uns selbst und jetzt das. Zig white tailed deer stehen hier rum. Schon fast langweilig. Mittlerweile ist es 16 Uhr und die nächstgrößere Stadt ist Monticello, mitten im Nirgendwo, wo wir heute übernachten. Wir bekommen ein Riesenzimmer mit einem 2. Ausgang direkt auf eine kleinen Veranda am Pool, dumm nur, dass es definitiv kein Poolwetter ist, unfassbar, dass in Meridian nachts noch die Kinder im Pool draußen herumgetobt sind.

Abendessen ist sehr unspektakulär, eine Pizzeria neben dem Hotel.

Holiday Inn Express Monticello, Room # 135, 216 Meilen, 12 °C



Di, 6.11.12 Monticello, AR - Vicksburg, MS (Election Day)

Für die meisten ist heute Election Day, für M ist auch noch Champions League Spieltag. N & M versuchen die Planung so anzupassen, dass wir zum Anpfiff irgendwo Fußball sehen können, dummerweise ist das mitten am Tag. "Keine guten Aussichten", meint M nachdem er die Tageszeitung Arkansas Democrat Gazette, die es hier statt der USA Today gibt, studiert hat.

Auf der Poolterrasse läuft Musik, nichts kann man hier in Ruhe genießen, obwohl man sich fragen muss, für wen die Musik läuft, der Pool ist schließlich leer und abgedeckt.

Beim Frühstück können wir mal wieder die phantasievolle Interpretation korrekter Kleidung für ein Hotelfrühstück bewundern. Hier sitzt Anzug neben Schlafanzug: Hauptsache Anzug.

Wir fahren zurück nach Mississippi und stoppen in Leland, der Geburtsstadt von Kermit.

Born on the bayou

Kermit for President!

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Als wir in Vicksburg ankommen, versuchen wir in der einzigen Sports Bar im Casino, die google für die Stadt ausgeworfen hat, das Champions League Spiel zu sehen. Klappt nur nicht, komplette Casinoanlage geschlossen wegen Renovierung, mal abgesehen davon, dass das Casino anders heißt als im Internet oder auf den Straßenschildern. M geht auf Nummer sicher und wir fahren zum Hotel, wir haben Glück, das Zimmer ist schon bezugsfertig und auch das Internet Radio funktioniert. Im Fernsehen können wir das Spiel gegen Real Madrid nämlich leider nicht sehen, sie zeigen Schalke gegen Arsenal, pah.

Der Vicksburg National Military Park hat nur bis 17 Uhr auf, also nutzen wir die Stunde, um den Film und die Ausstellung im Visitorcenter anzusehen. Die Fahrt durch die ehemaligen Stellungen können wir auch morgen früh noch machen, schließlich gilt das Ticket mehrere Tage. N & M haben heute ein wenig herumüberlegt, ob sich ein neuer America the Beautiful Pass lohnt, aber da sie die Eintrittspreise der Parks im Südwesten, die für 2013 geplant sind, nicht kennen, entscheiden sie sich dagegen.

Essenstechnisch stehen wir vor einer Herausforderung, offenbar ist nichts Vernünftiges in unserer Nähe. Tripadvisor wirft das Beechwood Restaurant in unserer Laufweite aus, das sieht nicht gerade vertrauenserweckend aus. Wir geben ihm dennoch eine Chance und das Steak ist ganz gut und das Sam Adams unter $4.

Im Fernsehen läuft heute "Cheaper by the Dozen 2", den schauen wir uns gerne an, denn er ist ganz niedlich. Um 19.30 Uhr schließen die ersten Wahllokale und wir verfolgen die ersten Vorhersagen. Zuerst führt Romney, aber um 22.30 Uhr erklärt CNN Obama, mit dem Gewinn von Ohio, zum Sieger.

Comfort Suites Vicksburg, Room # 316, 177 Meilen, 15 °C



Mi, 7.11.12 Vicksburg, MS - Natchez, MS

Morgens hat sich die Welt nicht überraschend geändert und Obama führt immer noch, jetzt mit 303 zu 206. Florida zählt immer noch. Was machen die da bloß jedes Mal? Aber egal, Florida macht jetzt auch keinen Unterschied mehr.

N versucht das Fenster zu öffnen, theoretisch geht das, praktisch wird die Theorie durch einen zusätzlich angeschraubten Riegel verhindert. Bisher ließen sich die Fenster nur im Hotel in Memphis öffnen. Vielleicht sollte N in Zukunft die Hotels nach den Fenstern aussuchen? Allerdings vermuten die bestimmt, wenn sie nach sich öffnenden Fenstern fragt, dass sie sich gleich aus dem selbigen stürzen will. Schon seltsam, im Land der Outdoor Fanatiker gehen die Fenster nicht auf und in D, wo sich alle Fenster öffnen lassen, schreit immer sofort wer: "Fenster zu, es zieht". Vielleicht sollten wir die Bewohner der Länder tauschen oder die Fenster?

Heute morgen fahren wir über das Schlachtfeld von Vicksburg, dem hart umkämpften, wichtigen Stützpunkt der Konföderierten am Ufer des Mississippi. So viele Opfer auf beiden Seiten und heute fließt der Mississippi noch nicht mal mehr direkt vorbei. Hätten die 150 Jahre Zeit gehabt zu warten, wäre das alles nicht nötig gewesen. Erschreckend ist die Nähe, z.T. waren die Stellungen nur ein paar Fuß voneinander entfernt.

Illinois Memorial

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Vicksburg National Military Park

Mittags machen wir uns auf nach Natchez und können dabei noch etwa 40 Meilen über den Natchez Trace Parkway zurücklegen. Das Wetter ist wieder herrlich und wir genießen ein kleines Picknick am Wegesrand.

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Natchez Trace Parkway

Wir sind recht früh in Natchez, das sieht gut aus für das Programm, das N für uns zusammengestellt hat. Als erstes gehen wir ins Visitorcenter, wo auch die Info des National Park Services untergebracht ist: Stempelzeit. Wir schauen den Infofilm, der ausnahmsweise mal Eintritt kostet und lesen ein paar von den Infotafeln bevor wir Stanton Hall ansteuern. Der Erbauer stammte aus Belfast und besaß mal eben 6 Baumwollplantagen hier in Mississippi. Und was bringt das alles? Er hat noch nicht mal 1 Jahr in seinem Riesenhaus gelebt bevor er gestorben ist. Naja, besser als keinen Tag.

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Stanton Hall. Ein wenig überdimensioniert für die drei Leute, die hier gewohnt haben.

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 Longwood

Noch unglücklicher erging es dem Erbauer von Longwood. Auch er starb nach kurzer Zeit, aber sein Haus wurde infolge des Bürgerkrieges und seines resultierenden Bankrotts noch nicht mal fertiggebaut, die Familie lebte im Keller, den einzigen bewohnbaren Räumen. Der Rest ist nur von außen fertig, innen gleicht alles andere einer Baustelle. Gewaltig wäre es geworden, mit 30.000 square feet Wohnfläche, doch auch so ist es sehr sehr beeindruckend. Beeindruckend auch die Frage des guides, ob wir so alte Häuser in Deutschland hätten. N bejaht das, dennoch fragt die Erklär Dame nochmal nach. Den zwei anderen Paaren, die schon oft in Deutschland im Urlaub waren (Weihnachtsmärkte scheinen es ihnen besonders angetan zu haben), ist die Frage offenbar peinlich, denn Sie erklären ihr, dass es noch ältere Häuser dort gibt.

Unser Hotel ist auf der anderen Flussseite, d.h. wir übernachten in Louisiana, zum Essen fahren wir aber noch mal nach Mississippi zum Magnolia Grill (Natchez under the Hill, dem ehemaligen zwielichtigen Viertel der Stadt), genießen grüne Tomaten, leckere Burger und sweet potatao fries, klasse! Gratis ist die herrliche Aussicht auf den Fluss dabei.

Comfort Suites Natchez/Vidalia, Room # 329, 101 Meilen, 20 °C



Do, 8.11.12 Natchez, MS - Houston, TX

Bekleidungsprobleme! Hier sind heute morgen 4°C, in Houston, wo wir heute hinwollen, sind 27°C angesagt. Hm, ich wechsle ja mein Fell nicht, aber N & M wissen nicht so recht weiter. N meint kurze Hose, dummerweise passt die nicht mehr, zu viel USA Futter in den letzten zwei Wochen. Also 3/4 Jeans, die geht noch.

Blick von der Hotelterrasse auf die Brücke nach Natchez.

Echtes Geschirr und echtes Besteck erfreuen N & M heute zum Frühstück, das hatten wir zuletzt in 2008. Was andere Gäste dazu verleitet, ihr Schlachtfeld nicht in die vorgesehenen Kisten abzuräumen, denn in den Müll werfen geht bei Geschirr ja schlecht. Schlachtfeld trifft es übrigens oft, was wir in den Restaurants zu sehen bekommen auf oder unter vielen Tischen, sehr merkwürdig.

Heute ist ein Fahrtag, wir müssen einmal quer durch Louisiana nach Texas, das elektronische Fräulein Rottenmeier hat die Fahrtzeit mit sechs Stunden berechnet, deshalb hat N mit einem Hörbuch von Val McDermid vorgesorgt.

Erfreulicherweise gewinnen wir mit jeder Meile auch Wärme hinzu, alles richtig gemacht mit der Bekleidung. Gegen 15 Uhr checken wir in Houston im Hotel ein, allerdings ist das Zimmer nicht richtig sauber und das Mädchen an der Rezeption verspricht uns ein neues Zimmer, wenn alle gereinigt sind. Hm, hier warten wollen N & M nicht, sie lassen unsere Sachen hier und vereinbaren den Umzug, wenn sie vom Shoppen zurück sind. Es fehlen nämlich noch ein paar Sachen auf der Liste vom Outlet. Irgendwie hat N das Gefühl, dass sie in D gar keine Kleidung mehr einkauft nur noch hier. Anscheinend hat Sie vergessen, dass Sie mittlerweile auch ihr Deo nur noch hier kauft, zumindest nimmt sie diesmal offenbar keinen Weichspüler mit heim aber Haselnussmilch für den Kaffee.

Als wir zurück sind, ist das Mädchen nicht mehr da und der Herr, der jetzt am Empfang sitzt, weiß natürlich von nichts. Dennoch ist er so nett und gibt uns ein anderes Zimmer.

Im Hotelinfoblatt steht das Saltgrass Steakhouse als Restaurant in der Area, das kennen wir noch nicht, also los. Nähe ist übrigens relativ, wir fahren einige Meilen dorthin. Seltsam eigentlich, wenn es um zu Fuß gehen geht, machen sie aus 0,5 Meilen einen Riesenaffäre und 5 Meilen mit dem Auto ist in der Nähe. Aber zurück zum Steakhouse, das gehört zur Landry Kette und ist sehr einladend, Service ist prima und die Steaks auch, kann man weiterempfehlen.

Super 8 Houston, Room # 319, 385 Meilen, 27 °C



Fr, 9.11.12 Houston, TX

Der Handwerker, der unsere Tür gefertigt hat, scheint ein Rechts-Links Problem zu haben.

Schon 2009 wollte N in die Skylobby des Chase Towers, hat aufgrund der Öffnungszeiten nicht geklappt, aber heute.

Chase Tower

Wir parken in der Innenstadt in einem 14 stöckigen Parkhaus, 2 Mio Einwohner wollen untergebracht sein und laufen zum Chase Tower. Von der Lobby fahren 6 Expressfahrstühle direkt zur Skylobby in der 60. Etage, dort kann man umsteigen in die oberen 15 Stockwerke. Als Touri darf man nur in die Skylobby, das allerdings ohne Kontrolle. Wir genießen die Aussicht und fahren dann wieder in die Niederungen zurück.

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 Aussicht von der Skylobby

Zwei Blocks weiter ist das Hard Rock Cafe, N hat 2009 nämlich kein Shirt mitgenommen, warum auch immer und das soll jetzt korrigiert werden, allerdings machen die erst um 11 Uhr auf, also setzen wir uns für eine halbe Stunde in den Park gegenüber. Prompt kommt der Herr von der Segway Tour auf uns zu und fragt, ob wir auf ihn warten. Nein tun wir nicht, obwohl N ernsthaft überlegt hatte, eine Tour in Houston zu machen.

Parken kostet übrigens die Kleinigkeit von $2 pro 20 Minuten, jetzt wissen wir auch, warum das nur an der Ausfahrt und nicht an der Einfahrt steht.

N hatte für heute das Friday Fest at Spring Isles herausgesucht, ein Flohmarkt mit Live Music etc, wenn man der Beschreibung im Netz glauben darf. Dummerweise war sie davon ausgegangen, dass dies schon mittags losgeht, im Internet hatte sie allerdings heute gelesen, dass es offenbar erst um 18 Uhr startet, hm, das wirft die Planung über den Haufen. Kurzerhand Programmwechsel. Das Wetter ist so schön, also irgendwas draußen. N & M entscheiden sich für den Houston Zoo. Gute Wahl. Wir verbringen vier nette Stunden hier.

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So ein Otterleben scheint anstrengend zu sein

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Die Otter haben Zugang zum benachbarten Fischbecken, da die Fische dort drin größer sind als die Otter, trauen sie sich nicht dort hinein. Hindert sie allerdings nicht daran, die Fische in den Schwanz zu zwacken. Die schnappen zurück, wenn die Otter die Nasen ins Wasser stecken. Scheint ein eingespieltes Otter / Fisch Team zu sein.

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Nur zu klein für das Gewicht?

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Gefunden!

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Schlangen können echt böse schauen! (Eastern Diamondback Rattlesnake)

Mittlerweile ist es 17 Uhr, jetzt noch zum Flohmarkt, nö, lieber Abendessen und nicht so gerne Kofferpacken. Dummerweise kommen wir jetzt in den Freitag Nachmittag Feierabendverkehr, also bekommen wir auch noch Houstonian Stau geboten. Wir schnecken so langsam durch die Gegend, dass das Navi vorschlägt, wir sollten in den Fußgängermodus wechseln. N hat fürs Essen heute mexikanisch: Lupe Tortilla ausgesucht, die hatten schon 2009 sehr leckere Erdbeer Margaritas. Auf dem Weg dorthin, der nächste Stau: diesmal Freitag Feierabend plus liegengebliebener Laster. Das wäre doch nicht nötig gewesen.

N & M müssen ganz schön tüfteln, um die 23 kg einzuhalten, aber jetzt sieht es ganz gut aus, mal sehen, was morgen die Dame oder der Herr bei der Gepäckaufgabe sagt. Die Kühlbox steht mit einem "Bitte gib mir ein neues Zuhause" Zettel ausgerüstet auch schon bereit in der Hoffnung, dass sich das Personal im Hotel freut.

Warum sind zwei Wochen so kurz? Wir könnten noch eine Weile bleiben...

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Super 8 Houston, Room # 319, 66 Meilen, 28 °C



Sa, 10.11.12 Houston, TX - Düsseldorf

Unsere Rückreise ist eher unspektakulär, wir checken um 11 Uhr aus und fahren dann direkt zum Flughafen, denn bei der Abflugzeit 15.40 Uhr lohnt sich nichts mehr zu unternehmen. Auch die Meldung des Schadens erfordert noch nicht mal erneutes Melden bei einem separaten Schalter, wie wir es auch schon erlebt haben, die Dame, die den Wagen in Empfang nimmt, schreibt nur die Nummer der Schadensmeldung, die N ihr auf einem Zettel in die Hand drückt, auf die Scheibe und gut ist. Wir kommen bei 27°C mit unseren Jacken etwas ins Schwitzen aber daheim ist es ja kälter und im Flieger sowieso.

Unsere Koffer bringen beide je exakt 22,9 kg auf die Waage. Alles richtig gemacht.

N & M können diesmal leider gar nicht schlafen, N döst zwar ein wenig und nickt auch mal kurz weg, leider stehen genau dann zwei Herren vor uns im Bereich zwischen Galley und Toilette und unterhalten sich, in typisch amerikanischer Manier, sehr laut. Tja, wieder wach.

Wir stellen schon wie beim Hinflug fest, dass das Personal bei KLM sehr aufmerksam ist und etwa 90 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit sind wir in Amsterdam. Ursprünglich hatten wir eine Dreiviertelstunde zum Umsteigen und jetzt sind wir froh, dass wir viel länger haben. Denn einerseits müssen wir ziemlich weit laufen und andererseits dauern sowohl Pass- und Sicherheitskontrolle extrem lange. Die Kamera und alle Kabel müssen hier ausgepackt werden, dafür dürfen die Schuhe an bleiben. Hurra. Ns Rucksack wird zweimal durchleuchtet und dann auch noch aufgemacht. Stein des Anstoßes ist der Regenschirm, der wird dann auch noch geöffnet um ganz sicher zu gehen. Ja, offenbar sind pinkfarbene Knirpse gefährlich.

Um 12 Uhr sind wir wieder daheim... nur noch 6 Monate bis zum nächsten USA Urlaub.

Zuhause, Room # haben wir nicht, 5 Meilen, 10 °C



 

Kostenaufstellung 14 Nächte

$

 27.10.-28.10.12

 Super 8, 1230 N. Sam Houston Parkway E., Houston, TX 77032

    67,28

     52,96

 28.10.-29.10.12

   124,20

     97,38

 29.10.-30.10.12

 *Comfort Suites, 114 Rue Fernand, Lafayette, LA 70508

   100,79

     78,66

 30.10.-01.11.12

 *The Bourbon Orleans Hotel, 717 Orleans Street, New Orleans, LA 70116

   565,98

   438,73

 01.11.-02.11.12

 *Hampton Inn, 2 Via DeLuna, Pensacola Beach, FL 32561

   113,05

     89,05

 02.11-03.11.12

 Super 8 Meridian, 124 Hwy 11 and 80 East I-20 and I-59 exit 154, Meridian, MS 39301

    66,03

     52,01

 03.11.-05.11.12

 *Wingate, 2270 N. Germantown Parkway, Memphis, TN 38016

   204,05

   161,75

 05.11.-06.11.12

 *Holiday Inn Express, 146 Dearman Drive, Monticello, AR 71655

   119,65

     94,77

 06.11.-07.11.12

 Comfort Suites, 100 Berryman Road, Vicksburg, MS 39180

     83,16

     66,23

 07.11.-08.11.12

 Comfort Suites, 100 Front Street, Vidalia, LA 71373

   113,59

     90,66

 08.11.-10.11.12

 Super 8, 1230 N. Sam Houston Parkway E., Houston, TX 77032

   136,85

    109,43

 Summe Hotels

 

 1694,63

  1328,40

 Schnitt pro Nacht

 

   121,00

     95,00

 Eintrittsgelder / Parken

   

   483,27

Souvenirs

   

     79,39

 Flug

 Düsseldorf-Amsterdam-Houston-Amsterdam-Düsseldorf mit KLM für 2 Personen XL Sitze

 

 1630,76

 Auto

 Alamo über ACAC, Midsize SUV, 14 Tage

 

   445,44

 Auto

 Benzin

 

   230,07

 Miles

 2418

   

 Kosten / Mile

   

      0,10

 Verpflegung

 Restaurants incl. Tip / Supermarkt

 

   567,43

 Summe

 für 2 Personen und 2 Bären

 

  4770,00